Hietzing
Neues Volleyballnetz wurde im Anna-Freud-Park errichtet

Bei der Aufstellung des Netzes. Das Volleyballnetz steht seit Ende August im Anna-Freud-Park für Volleyballfans zum Spielen bereit. | Foto: Rosa Besler/meinbezirk
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  • Bei der Aufstellung des Netzes. Das Volleyballnetz steht seit Ende August im Anna-Freud-Park für Volleyballfans zum Spielen bereit.
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Im Anna-Freud Park wurde Ende August ein weiteres Sportangebot für die Hietzinger geschaffen. Ein neues Volleyballnetz wurde neben dem Spielplatz und dem Basketballplatz aufgebaut.

WIEN/HIETZING. Auf der großen Wiese des Anna-Freud Parks steht neben dem Spielplatz und dem vor Kurzem errichteten Basketballplatz auch ein neues Volleyballnetz. Das 9,50 Meter breite und circa drei Meter hohe Volleyballnetz kann ab sofort bespielt werden. "Es ist aus stahlarmierten Kunststoffseilen und daher gegen Vandalismus resistent", so Jakob Kuhn, Referent der MA42 - Wiener Stadtgärten.

Alle Parteien in Hietzing haben sich für diese Variante des Volleyballangebots entschieden, da es kostengünstig ist und der Aufbau die Wiese nicht beschädigt und diese erhalten bleibt, erklärte Bezirkschef Nikolaus Ebert (ÖVP). Geplant und eingerichtet wurde es gemeinsam mit der Kommission für Bildung, Kultur und Sport Hietzing.

Debatte um das Volleyballnetz

Der stellvertretende Vorsitzende der Kommission für Bildung, Kultur und Sport, Stephan Grundei (SPÖ), ist darüber erfreut und dankbar, dass sich die Parteien gemeinsam für diese Lösung des Volleyballnetzes entschieden haben. "Wir haben den Antrag für das Volleyballnetz schon vor langer Zeit gestellt, es dauerte halt länger, bis es beschlossen wurde", so Grundei.

V.l.: MA 42-Mitarbeiter Jakob Kuhn mit Bezirkschef Nikolaus Ebert und dem stellvertretenden Bezirkschef Christian Gerzabek (beide ÖVP). | Foto: Rosa Besler/meinbezirk
  • V.l.: MA 42-Mitarbeiter Jakob Kuhn mit Bezirkschef Nikolaus Ebert und dem stellvertretenden Bezirkschef Christian Gerzabek (beide ÖVP).
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Das neue Netz führt jedoch – trotz Zustimmung aller Parteien – auch zu Kritik. "Wir fühlen uns übergangen, denn wir wollten eigentlich einen Beachvolleyballplatz am Roten Berg, dieser wurde jedoch von der ÖVP boykottiert. Da wir uns schließlich auf das Volleyballnetz geeinigt haben, hätte ich gerne früher davon erfahren, dass es errichtet wurde. So habe ich es erst durch die Medien mitbekommen", wettert hingegen Christopher Heftfleisch (Grüne).

Kein Beachvolleyball am Roten Berg

Die MA 42 entschied sich gegen die Beachvolleyballvariante am Roten Berg, da die Befürchtung da war, dass der Wind den Sand verwehen oder der Sandplatz zum Hundeklo werden könnte. "Es gab eine sachliche und fachliche Einschätzung seitens der MA 42 bezüglich eines Beachvolleyplatzes am Roten Berg und dieser sind wir natürlich gefolgt. Wir haben daher nichts boykottiert", kontert Bezirksvorsteher Ebert.

In der Nähe des neuen Volleyballnetzes befinden sich die Volksschule Dr. Schober-Straße und ein Hort. "Die Kinder können hier das Sportangebot zum Beispiel in der Sportstunde nutzen", freut sich Bezirksvorsteher-Stellvertreter Christian Gerzabek (ÖVP).

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