Verbindungsbahn
Ende des Kampfs von "David gegen Goliath" in Sicht
Von Beginn an verfolgt MeinBezirk-Redakteurin Lisa Kammann den Prozess um die Verbindungsbahn-Pläne der ÖBB. Nach zahlreichen Verhandlungstagen neigt sich das Beschwerdeverfahren am Bundesverwaltungsgericht dem Ende zu. Können sich die Bürgerinitiativen vor Gericht gegen den großen Gegner, die ÖBB, durchsetzen?
WIEN/HIETZING. Es ist schon fast ein Jahr her, als der Prozess um die Pläne zum Projekt "Verbindungsbahn neu" vor dem Bundesverwaltungsgericht gestartet ist. Seitdem wurden zahlreiche Gutachten vorgelegt, Argumente vorgebracht und rechtliche Fragen behandelt. MeinBezirk hat die Entwicklungen vor Gericht begleitet, hier der jüngste Beitrag zur Causa:
Nun neigt sich der Prozess dem Ende zu. Die vergangene, womöglich letzte Runde vor Gericht, die an sechs aufeinanderfolgenden Werktagen stattfand, hat den Parteien offenbar nochmals einiges abverlangt. Viel wurde in das Beschwerdeverfahren investiert. Jetzt scheint ein finales Urteil in diesem Prozess bevorzustehen. Die ÖBB rechnen mit einer Entscheidung diesen Sommer.
"David gegen Goliath" in Hietzing
Was wird die Hietzingerinnen und Hietzinger erwarten, können die Gegnerinnen und Gegner auf eine Neuplanung des Bahnprojekts hoffen? Die Schilderungen von Vertreterinnen und Vertretern der Bürgerinitiativen vermitteln so manches Mal ein Bild von einem ungleichen Kampf wie bei "David gegen Goliath". Auf das richterliche Urteil muss natürlich noch gewartet werden. Dann wird sich zeigen, ob sich die Mühen der Initiativen gelohnt haben.
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