Gemälde als Dankeschön an die Stadt Neulengbach

- <b>Bruno Schwebel war</b> unter anderem Schachmeister von Mexiko-Stadt, Maler und Schauspieler.
- Foto: Privat
- hochgeladen von Michael Holzmann
NEULENGBACH (red). Joan Brodowsky, die Witwe des 2011 verstorbenen Künstlers Bruno Schwebel, übergab der Stadtgemeinde als Schenkung ein Gemälde ihres Gatten zum Dank für die herzliche und freundliche Begegnung anlässlich seines Besuches in Neulengbach im September 2009. „Bruno hat nach diesem Besuch gewusst, dass er zwei Heimatorte hat: Mexiko und Österreich“, sagte Brodowsky.
Schachmeister von Mexiko-Stadt
Der gebürtige Wiener wurde 1928 geboren. Seit 1934 lebte er in Tausendlbum bei seinem Großvater. Die Erinnerungen an die „Neulengbacher Zeit“ wo er in die Schule ging, sind noch immer frisch. Nach der Flucht im Jahre 1938 nach Frankreich, über Spanien und Portugal nach Mexiko, seiner neuen Heimat, lebte er dort 66 Jahre. Er lernte und studierte an einer Kunstschule und an der Technischen Hochschule in Mexiko-Stadt. Vielfach begabt, wurde er technischer Direktor einer Fernsehanstalt, Schachmeister von Mexiko-Stadt, zeigte seine Bilder in zahlreichen Ausstellungen und trat als Schauspieler und Akkordeonspieler auf. Seine mehrfach preisgekrönten Erzählungen schrieb er auf Spanisch.
Bis zu seinem Tod lebte er in Mountain View in Kalifornien.
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