Spatenstich
Druckhaus Scharmer investiert in neuen Standort

- Start für den Neubau in der Flurstraße: Geschäftsführer-Duo Peter Scharmer und Gerhard Scharmer-Rungaldier setzten gemeinsam mit Ehrengästen, an der Spitze Bürgermeister Franz Jost, den Spatenstich.
- hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer
FÜRSTENFELD. Druckerei Scharmer errichtet in der Fürstenfelder Flurstraße ein neues Kompetenzzentrum für Digitaldruck.
Im Jänner 1999 wurde die Filiale der Druckerei Scharmer in Altenmarkt bei Fürstenfeld eröffnet. Aufgrund der großen Nachfrage, des wachsenden Kundenstammes wurde die dortige Betriebsstätte langsam zu klein. In der Flurstraße in Fürstenfeld wurde darum unlängst der Spatenstich zum Neubau gesetzt. Auf 850 Quadratmeter entsteht dort ein modernes Kompetenzzentrum für Digitaldruck. "Wir sind stolz darauf, dass ab Juli 2019 zusätzliche Arbeitsplätze für unsere Region entstehen und neue High Tech Maschinen im Neubau ihren Betrieb aufnehmen werden", betonte Geschäftsführer Peter Scharmer. Seit 2013 leitet er gemeinsam mit seinem Bruder Gerhard das Familienunternehmen in dritter Generation.
Großinvestitionen an den Standorten Fürstenfeld und Feldbach
In den kommenden zwei Jahren wird die "druckhaus scharmer GmbH", nach ihrem Neubau im Jahr 2004 und dem Zubau 2014 in Feldbach, die größte Investition seit ihrem 98-jährigem Bestehen vornehmen. "Einerseits durch das in Fürstenfeld entstehende Kompetenzzentrum mit neuen Digitaldruck- und Veredelungsmaschinen. Andererseits investieren wir in unserem Haupthaus in Feldbach, dem zweiten Kompetenzzentrum für Offsetdruck, in eine neue High Tech Offsetdruckmaschine und innovative Endfertigungsmaschinen", so Scharmer.
Strom reduzieren durch Photovoltaik
Am Standort in Fürstenfeld will sich das Druckhaus Scharmer künftig auf die hochqualitative Produktion und Veredlung von Druckwerken in Kleinmengen und Einzelstückbereich konzentrieren. Auch das Bedrucken und Konturschneiden von starren Materialien wie zum Beispiel Holz, Leder, PVC oder Acrylglas will man weiter ausbauen. Um stromsparend am neuen Standort zu arbeiten, wird die Halle mit 30 KW-Photovoltaikanlagen ausgestattet.
Dass Fürstenfeld als neuer Wirtschaftsstandort ausgewählt wurde freut auch Bürgermeister Franz Jost:"Ich bin stolz, dass wir so innovativen Firmen bei uns in der Stadtgemeinde Platz bieten können", wünschte Jost alles Gute für den bevorstehenden Neubau.
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