Gesunde Region Vorau
Medizinische Hilfe für die Ukraine

- Vier Medikamenten-Hilfslieferungen haben bereits von Vorau aus die Ukraine erreicht.
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Bis jetzt wurden von Vorau aus vier Medikamenten-Lieferungen in die Ukraine durchgeführt; weitere Hilfsaktionen sind bereits in Vorbereitung.
VORAU. Nach mehr als einem Jahr Krieg in der Ukraine ist die Not in den umkämpften Gebieten in keiner Weise kleiner geworden. Viele ukrainische Volontäre, darunter auch die Kapuziner, die in der Ukraine acht Klöster betreuen, bringen Lebensmittel, Kleidung und Medikamente in die von der Versorgung abgeschnittenen Gebiete in Frontnähe.

- Ein betroffenes Dorf in der Ukraine.
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Zusammenarbeit mit Ärzten
Lebensmittel und Kleidung können in der Ukraine organisiert werden. Schwieriger wird es bei Medikamenten. Da die Kapuziner in der Ukraine mit einer Reihe an Ärztinnen und Ärzten zusammenarbeiten, wird in regelmäßigen Abständen eine Liste erstellt, was in den betreuten Dörfern an medizinischer Hilfe benötigt wird. Oftmals handelt es sich um alltägliche Medikamente, wie z.B. Blutdruckmittel oder entzündungshemmende Medikamente. Meistens wird aber auch um Notfallmedizin für Verwundete gefragt. Diese Liste wird an die Augustinus Apotheke Vorau weitergegeben.

- Auch die Kapuziner aus dem Kapuzinerkloster in Leibnitz unterstützen die Aktion.
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Große Spendenbereitschaft
Mit den Spenden, die die Kapuziner in Ostösterreich (https://www.kapuziner.at/news/details/ukraine-hilfeleistung-der-kapuziner/) sammeln, wird vom Leiter der Apotheke, Aaron Sallegger, eine sinnvolle und den österreichischen Bestimmungen folgende Bestellung vorgenommen. Bis jetzt wurden auf diese Weise vier Medikamenten-Lieferungen in die Ukraine durchgeführt (März, Mai, November 2022, April 2023). Die Augustinus Apotheke konnte nicht nur sehr günstige Preise bei den Herstellern erwirken, sondern spendete auch bei der Lieferung im Mai wieder Okklusivverbände im Wert von ca. 1.000 Euro.

- Ein Teil der Hilfslieferung.
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Um Hilfe wird gebeten
Die Hilfsgüter der letzten Lieferung haben sicher ihren Bestimmungsort in der Ukraine erreicht. Sie werden von den Kapuzinern an Ärztinnen und Ärzte übergeben, die sich um die Weiterverteilung kümmern.

- Die Hilfsgüter werden in der Ukraine dringend benötigt.
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Es werden auch in nächster Zeit weiterhin Medikamente in die Ukraine verschickt werden. Sollte jemand in irgendeiner Weise eine Möglichkeit sehen, einen Beitrag dazu zu leisten, kann er sich direkt mit der Apotheke Vorau, Br. Markus Krol OFMCap (Kapuzinerkloster Leibnitz) oder Heidi Filzmoser aus der Pfarre Vorau, die diese Hilfe für die Kapuziner koordiniert, in Verbindung setzen. Kontakt: heidi.filzmoser@gmail.com
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