Ehrenamtliche Arbeit in der Region
Die Bedeutung und die Herausforderungen für freiwillige Helfer in Hartberg

Die Lebensretter des Roten Kreuzes sind täglich unterwegs um bei Notfällen jeglicher Art bereit zu stehen. | Foto: pexels.com
  • Die Lebensretter des Roten Kreuzes sind täglich unterwegs um bei Notfällen jeglicher Art bereit zu stehen.
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  • hochgeladen von Leonie Stanzel

Freiwillige Arbeit spielt eine wichtige Rolle in der Gemeinschaft und hat einen großen Einfluss auf das Leben der Menschen in der Region Hartberg. Viele Menschen engagieren sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich, sei es in Sportvereinen, bei der Feuerwehr, in der Nachbarschaftshilfe oder in anderen Organisationen.
Doch welche Bedeutung hat dieses Engagement und welche Herausforderungen gibt es für die freiwilligen Helfer?

Die Bedeutung der Freiwilligenarbeit im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld kann nicht hoch genug geschätzt werden. Diese trägt dazu bei, das Leben in der Region lebenswerter zu machen und gibt den Menschen das Gefühl von Verbundenheit. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer gäbe es nicht so viele Angebote und Veranstaltungen in der Umgebung.
Sie leisten einen wertvollen Beitrag für die Gemeinschaft und helfen so das soziale Gefüge zu stärken.

Herausforderungen der ehrenamtlichen Helfer

Doch trotz dieser positiven Auswirkungen stehen die Freiwilligen in der Region vor Herausforderungen. Eine der größten ist oft die Zeit, welche für das Ehrenamt aufgewendet werden muss. Freiwilligenarbeit kann auch äußerst anspruchsvoll sein, insbesondere in der Leitung eines Vereins oder einer Organisation. Hier sind oft komplexe Aufgaben zu bewältigen, die viel Erfahrung und Knowhow erfordern.

Eine weitere Herausforderung für Freiwillige ist die Finanzierung ihrer Aktivitäten. Sie sind oft auf Sponsoren oder Spenden, sowie Mitgliedsbeiträge angewiesen, um ihre Arbeit zu finanzieren. Hier können finanzielle Engpässe schnell zu Problemen führen und das ehrenamtliche Engagement schwächen.

Trotz dieser Herausforderungen engagieren sich viele Menschen in der Region ehrenamtlich und leisten wertvolle Beiträge. Im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld gibt es zahlreiche ehrenamtliche Aktionen, bei denen man sich engagieren kann. So verteilt beispielsweise das Team „Österreich-Tafel“ Lebensmittel an Bedürftige in Hartberg sowie Friedberg und Vorau, und der Verein Licht ins Dunkel kümmert sich um Kinder und Familien in Not. Auch das Rote Kreuz im Bezirk hat einiges zu tun.

Die Lebensretter in Rot-Weiß

Das Rote Kreuz ist eine der bekanntesten Freiwilligenorganisationen in der Region. In Österreich gibt es mehr als 37.000 freiwillige Sanitäter und Sanitäterinnen. In Hartberg versorgt die Bezirksstelle mit seinen sieben Orststellen ca. 67 000 Menschen. In den Ortsstellen bzw. Stützpunkten der Bezirksstelle Hartberg helfen rund 600 freiwillige und berufliche Mitarbeiter mit, um das Wohl der Menschen in der Region zu sichern. Dabei leisten die freiwilligen Mitarbeiter jährlich ca. 90 000 ehrenamtliche Dienststunden.
Das Aufgabenfeld der Lebensretter ist breit gefächert und äußerst vielseitig, vom Krankentransport bis zu Notfalleinsätzen bei Unfällen, also nichts für schwache Nerven. Die freiwillige Mitarbeit beim Rettungsdienst bringt den SanitäterInnen nicht nur zahlreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, sondern ist auch eine sinnvolle Tätigkeit mit Herausforderungen.
Melden kann sich für das Rote Kreuz, jeder der älter als 17 Jahre ist, gesundheitlich dazu in der Lage ist und mit Engagement dabei ist, um regelmäßige Dienste zu übernehmen und die Ausbildung zu absolvieren. Anmelden kann man sich auf der Home-Page des Roten Kreuzes für seine Region unter www.roteskreuz.at.

Insgesamt ist das ehrenamtliche Engagement in der Region Hartberg ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Es trägt dazu bei, dass Menschen zusammenkommen, sich unterstützen und das Leben in der Region lebenswerter wird. Um diese wertvolle Arbeit zu unterstützen, sollten gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um den Herausforderungen zu begegnen und die freiwilligen Helfer zu unterstützen.
Denn nur so kann das ehrenamtliche Engagement in der Region auch langfristig aufrechterhalten werden.

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