Start-ups
Barometer zeigt: Start-up-Szene im Aufschwung

Gutes Zeugnis für Start Ups: Werner Sammer (Up to Eleven), Bernhard Weber (ZWI), Matthias Ruhri (Up to Eleven), Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Christoph Kovacic (Junge Wirtschaft/WKO), Alfred Gutschelhofer (Institut für Unternehmensführung und Entrepreneurship) und Karl Gerngroß (Ideentriebwerk) (v. l.) | Foto: Fischer
  • Gutes Zeugnis für Start Ups: Werner Sammer (Up to Eleven), Bernhard Weber (ZWI), Matthias Ruhri (Up to Eleven), Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Christoph Kovacic (Junge Wirtschaft/WKO), Alfred Gutschelhofer (Institut für Unternehmensführung und Entrepreneurship) und Karl Gerngroß (Ideentriebwerk) (v. l.)
  • Foto: Fischer
  • hochgeladen von Martina Maros-Goller

Graz ist eine der Start-up Hochburgen, das zeigt auch das neueste Start-up-Barometer. Bei der Umfrage bewerteten 137 Gründer den Standort Graz mit durchschnittlich 5,1 (auf einer Skala von 1 bis 7). 2014 war dieser Wert noch bei 3,94. Vertreter der Start-up-Szene lieferten aber auch Vorschläge zur Verbesserung: Potenziale sollen gefördert werden, die internationale Vernetzung muss weiter forciert werden und die Infrastruktur und Verkehrsanbindung gestärkt werden. "Dies ist mir ein persönliches Anliegen und ich werde Gründer auch in Zukunft bestmöglich unterstützen", betonte Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

Viele Vor-, aber auch Nachteile

Wie bei jedem Unternehmen dominiet auch bei den Start-ups das Thema Finanzen: Heuer lagen die Investitionen über 50.000 Euro bereits bei 50 Prozent, im Jahr 2014 waren es noch 14 Prozent.
Als Vorteile für Graz als Start-up Heimat nennen Gründer die hohe Lebensqualität, die aktive Gründerszene, die Größe der Stadt und die zahlreichen Hochschulen und Universitäten.
Die Internationalität des Standortes, wiederum die Größe der STadt, die Finanzierung und Investoren sowie Infrastruktur und Verkehr werden als Nachteile genannt.
“In den vergangenen Jahren hat sich Graz eine hervorragende Position als Gründungsstandort für Start-ups erarbeitet. Durch langfristiges Engagement und einem sichtbaren Schulterschluss nach außen werden wir weiterhin daran arbeiten, Graz zum sichtbaren Hub fürdigitale Start-ups zu machen“, meint Matthias Ruhri von Up to Eleven.
Der ehemalige KF Uni-Rektor Alfred Gutschelhofer und Leiter des Instituts für Unternehmensführung und Entrepreneurship analysierte die Start-up Szene aus akademischer Sicht und stellte ihr ein gutes Zeugnis aus. "Es hat sich in den vergangenen Jahren sehr viel getan und Graz wird sich weiterhin Start-up-Hotspot entwickeln", sagte Gutschelhofer.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook und Instagram verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.