Eisstock-WM in der Steiermark
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
Die Hochsteiermark wird 2025 zum Mekka des Eisstocksports: Vom 25. Februar bis 9. März treffen sich rund 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus rund 30 Ländern zu den Weltmeisterschaften im Mürztal. Gleichzeitig finden in Kapfenberg und der Stanz die Jugend-Europameisterschaften statt.
STEIERMARK. Die Hochsteiermark rückt ins Rampenlicht des internationalen Wintersports: Vom 25. Februar bis 9. März 2025 finden in der Stanz und in Kapfenberg die 15. Weltmeisterschaften im Eisstocksport statt. Parallel dazu werden auch die Jugend-Europameisterschaften in den Altersklassen U16 und U19 ausgetragen. Seitens des Veranstalters rechnet man mit rund 30.000 Besucherinnen und Besuchern sowie 10.000 bis 15.000 Nächtigungen.
Die Weltmeisterschaft verteilt sich auf zwei Austragungsorte: In Kapfenberg stehen die Ziel- und Mannschaftswettbewerbe auf dem Programm, in der Stanz wird eigens eine 120 Meter lange Weitenbahn errichtet. Diese wird in einem großen Veranstaltungszelt untergebracht, das Platz für bis zu 2.000 Zuschauerinnen und Zuseher bieten soll. Laut Harald Wade, Generalsekretär der Eisstock-WM 2025, ist die Infrastruktur bereits bestens vorbereitet.
Eisstockschützen aus Südamerika und Afrika
Die Liste der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist lang, aus rund 30 Ländern sollen diese kommen. Darunter befinden sich auch exotische Vertreter wie Brasilien, Ghana und Kolumbien. Aber auch traditionelle Eisstocksportnationen wie Deutschland, Österreich und der Schweiz werden an den Start gehen. Wade rechnet mit rund 1.000 Sportlerinnen und Sportlern sowie Betreuerinnen und Betreuern.
Heimische Hoffnungen sind bereit
Für die heimischen Athletinnen und Athleten ist das Turnier ein ganz besonderer Höhepunkt, fix ist das österreichische Team allerdings noch nicht. Die endgültige Kaderbekanntgabe erfolgt zwei Wochen vor dem Start der Wettbewerbe, bis dahin sind noch intensive Trainingswochen angesagt. Zu den steirischen Hoffnungen zählen unter anderem Chiara Wade, Kerstin Fischerauer und Mario Weingartmann.
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