Double-Verteidigung
Sturm kämpft gegen FAK um Einzug ins Cup-Halbfinale

Nach dem Achtungserfolg gegen RB Leipzig startet Sturm mit breiter Brust ins diesjährige Cup-Geschehen. | Foto: GEPA
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Samstagabend empfängt der SK Sturm die Wiener Austria im ÖFB-Cupviertelfinale in der Merkur Arena (Ankick: 18.15 Uhr). Gut eine Woche später sind die Veilchen beim Frühjahrsauftakt der Bundesliga abermals zu Gast in Liebenau. 

GRAZ/LIEBENAU. Will man beim Sportklub Sturm heuer wie auch schon im vergangenen Jahr das "Double" bejubeln, heißt es am Samstag gegen den FAK "verlieren verboten". Und auch am Freitag darauf würde ein Sieg in der 17. Runde der Admiral Bundesliga im Hinblick auf den Meisterteller aus schwarz-weißer Sicht nicht schaden.

Sturm spielt am Samstag sein erstes Heimspiel des Jahres abseits des Wörthersees. | Foto: GEPA
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Die Ausgangslage für den doppelten Titelverteidiger scheint jedenfalls nicht schlecht zu sein. Zwei Pflichtspiele hat die Mannschaft von Cheftrainer Jürgen Säumel 2025 bereits absolviert, beide in der Königsklasse. Nach einer deutlichen 5:0-Packung in Bergamo verabschiedete sich Sturm am Mittwoch gegen RB Leipzig mit einem 1:0 vor eigenem Publikum in Klagenfurt aus der Champions League. Ins erste "echte" Heimspiel des Jahres in Liebenau gehen die Blackies also mit einem Erfolgserlebnis und müssen sich mental "nur noch" mit der Cup-Meisterschaft-Doppelbelastung beschäftigen.

Säumel: "Müssen Leistung bestätigen"

Nun gelte es, nicht überheblich zu werden, ließ Säumel bei der Pressekonferenz nach dem Sieg über die ostdeutsche Red-Bull-Filiale wissen: "Richtig los geht es jetzt am Samstag." Auf die Frage, welches österreichische Team seiner Mannschaft in der laufenden Spielzeit noch in die Quere kommen könnte, antwortet der Sturm-Trainer: "Es geht schnell in beide Richtungen im Fußball." Wichtig sei es, den Prinzipien treu zu bleiben, die die Grazer schon im Herbst erfolgreich gemacht haben: "Vertikales Spiel, immer wieder die letzte Linie attackieren, gut im Gegenpressing sein, enge und kompakte Abstände."

Jürgen Säumel will von seiner Mannschaft sehen, was den Double-Sieger schon vor der Winterpause stark gemacht hat. | Foto: GEPA
  • Jürgen Säumel will von seiner Mannschaft sehen, was den Double-Sieger schon vor der Winterpause stark gemacht hat.
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Um fehlende Motivation macht sich 40-Jährige keine Sorgen: "Die Reaktion auf die Niederlage gegen Atalanta zeigt, wie ehrgeizig die Mannschaft ist, wie hoch sie die Ziele auch intern steckt und Dinge intern regelt." Die gezeigte Leistung vom Mittwoch müsse man nun sukzessive bestätigen, betont Säumel: "Austria (Wien, Anm.), Rapid, Salzburg, LASK haben auch sehr gute Mannschaften."

Erstes Pflichtspiel für FAK 2025

Mit Champions-League-Hochkarätern hatte es Sturms Samstagsgegner im heurigen Jahr jedenfalls nichts zu tun. In Testspielen bezwangen die Favoritener den slowenischen Erstligisten NŠ Mura mit 1:2 und Zweitligisten Admira Wacker mit 2:1, während man beim serbischen FK TSC Backa Topola nicht über ein 0:0 hinauskam. Somit ist der Cup-Schlager in Liebenau das erste Pflichtspiel für die Wiener Austria 2025, die in der Bundesligatabelle mit drei Punkten Rückstand auf Sturm den zweiten Platz belegt.

Am vergangenen Samstag gewann Austria Wien das Testmatch gegen Admira Wacker mit 2:1. | Foto: GEPA
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In den übrigen Cup-Viertelfinalpartien treffen bereits am Freitag Stripfing auf Hartberg (Ankick: 18 Uhr) und der WAC auf Schwarz-Weiß Bregenz (Ankick: 20.30 Uhr). Wer den verbliebenen Halbfinalplatz bekommt, machen sich der LASK und RB Salzburg am Sonntag aus (Ankick: 18.15 Uhr).

Schafft Sturm den Einzug ins Cup-Halbfinale?

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