Murfeld peilt den Aufstieg an

Foto: victory
4Bilder

Sturm Graz ist aktuell weit von Tabellenplatz eins entfernt. Zwei andere Grazer Klubs führen dagegen ihre Ligen an – im Fußball-Unterhaus. Während sich in der 1. Klasse eigentlich alles um den GAC dreht, überwinterte im Schatten der Rotjacken auch ein zweiter Grazer Klub auf Platz eins. Ungeschlagen steht der ASKÖ Murfeld an der Spitze der 1. Klasse Mitte B, liegt dabei aber nur einen Punkt vor Pirka. Den Aufstieg wird man sich untereinander ausmachen. "Wir spielen seit drei Jahren immer um Platz zwei oder drei und wollten auch heuer vorne mitmischen", erklärt Sektionsleiter Markus Ettinger die Ausgangslage in Murfeld.

Bislang lief es perfekt, einzig zwei Kreuzbandrisse trüben die Stimmung etwas: Kapitän Peter Bogner und der vierfache Torschütze Milan Simic fallen für die Rückrunde aus. Personelle Engpässe wird es jedoch nicht geben, der Kader ist groß genug und aus der 1B-Mannschaft drängen die Jungen auch bereits nach. Richtig ernst wird es für Murfeld erst am 5. April, am ersten Spieltag im Frühjahr ist man nämlich spielfrei. "Lieber in der ersten Runde spielfrei, als in der letzten und vielleicht noch tatenlos zuschauen, wie man überholt wird", so Ettinger zum verspäteten Saisonstart.

Ganz andere Ziele hat man beim GSV Wacker. Das Tabellenschlusslicht will mit sieben Neuzugängen zumindest mehr Punkte holen als im Herbst, da holte man drei. In Straßgang wiederum will man "eine schlagkräftige Truppe für den Herbst finden", so Sektionsleiter Erich Silldorff.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery
1

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.