Mit souveränem Sieg
Misolic holte sich ersten Staatsmeistertitel
Der Grazer Filip Misolic wurde am Sonntag erstmals österreichischer Tennisstaatsmeister. Im Finale besiegte er den top gesetzten Jurij Rodionov klar in zwei Sätzen. Am Montag führt ihn sein Weg nach Salzburg.
GRAZ. Am Sonntag ging das Finale der Tennisstaatsmeisterschaften in Oberpullendorf über die Bühne. Dabei spielte sich der Grazer Filip Misolic in den Mittelpunkt: Nach seiner Finalniederlage im Jahr 2022 holte er sich diesmal seinen ersten österreichischen Staatsmeistertitel im Tennis. Der 22-Jährige zeigte im Burgenland sein bestes Tennis und besiegte den in der Weltrangliste höchstgereiten Teilnehmer, Jurij Rodionov, klar in zwei Sätzen mit 6:0 und 6:2. Rodinov ist aktuell die Nummer 152 der Welt, Misolic liegt auf Platz 180 der ATP-Weltrangliste.
"Unfassbar gefühlt"
Der Grazer zeigte sich im anschließenden Sieger-Interview am Court sichtlich stolz auf seine Leistung: "Ich habe mich vom ersten bis zum letzten Punkt unfassbar gefühlt." Das Ergebnis sei eigentlich unrealistisch, da sein Gegner viel besser spielen könne. Vor allem zu Beginn der Partie drehte Misolic so richtig auf: "Es war natürlich ein Vorteil für mich, ich habe es auch durchgezogen. Es ist nicht immer leicht, wenn man so gut startet, das Niveau bis zum Schluss zu halten, aber heute habe ich das gut hingebracht."
Nach den österreichischen Meisterschaften geht es für den 22-Jährigen nun in Salzburg weiter, wo er beim ATP-125-Challenger auf den Polen Maks Kasnikowski (Nummer 193 der Welt) trifft. Nimmt Misolic diese Hürde, wartet der für das Turnier top-gesetzte Argentinier Federico Coria (Nummer 72 der Welt).
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