Aufstiegskampf
GAK-Sportdirektor "kann immer nur das Gleiche sagen"
Am Freitagabend trifft Tabellenführer GAK in der Merkur Arena auf die fünftplatzierte Admira (Ankick: 20.30 Uhr). Mit einem Sieg gegen die Niederösterreicher wäre der nächste wichtige Schritt hin zum Aufstieg in die oberste Spielklasse getan. Große Kampfansagen seitens der "Roten" gibt nicht, offiziell übt man sich in Zurückhaltung.
GRAZ. Ob der Grazer AK bereits am Sonntag über den Gewinn der Zweitliga-Meisterschaft jubeln darf? Fragen wie diese hört der Sportdirektor der Rotjacken Dieter Elsneg nicht gerne. "Ich kann eh immer wieder nur das Gleiche sagen", schmunzelt der 34-Jährige Freitagmittag auf Nachfrage von MeinBezirk.at. Hintergrund: Wenn die Athletiker am Freitagabend voll punkten und die SV Ried am Sonntag auswärts bei der Vienna Punkte liegen lässt, ist der Aufstieg der Grazer fix.
Absolute Jubelstimmung herrsche intern jedenfalls noch nicht vor, wie Elsneg betont – wohl auch, weil man im vergangenen Jahr trotz guter Ausgangslage die Rückkehr in die erste Liga haarscharf verpasst hat. "Alle im Team sind fokussiert, die Vorfreude auf das Spiel gegen die Admira ist groß", so der GAK-Sportdirektor, "und wir wissen, dass es eine richtige Challenge gegen eine gute Mannschaft wird."
Bei aller Konzentration könne man den wahrscheinlichen Meistertitel dennoch nicht komplett ausblenden: "Das wäre ja auch nicht menschlich." Konkrete Pläne des Vereins, sich am Sonntag gemeinsam das Duell zwischen Vienna und Ried anzuschauen, gebe es aber trotzdem noch nicht. "Das heutige Match steht im Vordergrund", lässt sich Elsneg nicht aus der Reserve locken, "danach kann es schon sein, dass wir kurzfristig etwas organisieren."
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