Die besten Fotos kommen aus Graz
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- GEPA-Geschäftsführer Martin Ritzer (l.) und Markus Oberländer mit seinem Siegerbild
- Foto: GEPA
- hochgeladen von Heri Hahn
Die Grazer Sportfoto-Agentur „GEPA pictures“ sahnte heuer bei den Preisverleihungen in der Fotoszene so richtig ab.
Sportfotos sind die Würze in der Berichterstattung des Sportjournalismus. Kaum ein größerer Artikel in einem Printmedium oder auf einer Homepage erscheint ohne Sportfoto(s), weil spektakuläre, höchst emotionale, aber auch gefährliche und atemberaubende Szenen zum Sport einfach dazugehören und mit Bildern natürlich am besten dargestellt werden können. Die größte Sportbildagentur, GEPA pictures, hat sich mittlerweile seit dem Gründungsjahr 1987 einen großen Namen gemacht, auch international sorgen die Bilder aus der Grazer Agentur für Aufsehen.
So richtig abgeräumt hat das Unternehmen vor allem in den letzten Monaten. Die drei größten heimischen Fotopreise gingen in diesem Jahr alle an GEPA-Fotografen (siehe Infos unten). „Wir haben zum ersten Mal an den Preisverleihungen mitgemacht und haben gleich voll abgeräumt“, erklären die beiden Geschäftsführer Ingrid Gerencser und Martin Ritzer, „wir sind natürlich sehr stolz auf die Leistungen unserer Mitarbeiter.“ 30 Fotografen arbeiten für GEPA, weltweit kommen noch 20 Partneragenturen dazu, die für ein umfangreiches Bildarchiv (www.gepa-pictures.com) sorgen. „Mittlerweile haben wir bereits 2,2 Millionen Fotos in unserer Datenbank. Medien in 40 Ländern greifen darauf zu“, so Ritzer.
Mario Kneisl gewann den „Traunseher 2011“ (Profifoto-Award der Bundesinnung der österreichischen Berufsfotografen).
Markus Oberländer gewann den „Sports Media Austria“-Preis für Journalisten 2011 in der Kategorie „Fotos“ und die Gesamtwertung.
Andreas Reichart wurde mit dem „Objektiv 2011 Preis“ der APA in der Kategorie „Sport“ ausgezeichnet.
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