Ein Fest
Der Grazer Inklusionslauf begeisterte wieder die Menschen
Bereits zum vierten Mal ging der Grazer Inklusionslauf über die Bühne. Die Organisatoren können wiederum zufrieden Bilanz ziehen.
GRAZ. Es war eine Idee, der vor vier Jahren Doris Peitler und Herbert Winterleitner (Soziale Projekte) gemeinsam mit MeinBezirk auf die Welt geholfen haben: der Grazer Inklusionslauf. Der Grundgedanke war ebenso einfach wie herzerwärmend: Jedem Menschen sollte es möglich sein, an einem solchen Wettbewerb teilzunehmen – und jeder Mensch sollte einmal das Gefühl erleben, das Ziel zu erreichen.
Buntes Programm, tolles Fest
Genau diesem Gedanken wurde auch heuer wieder Rechnung getragen: Gemeinsam nahmen hunderte Athletinnen und Athleten – laufend, gehend, rollend – die 1-Kilometer-Schleife im Augarten in Angriff. Alle haben es geschafft, alle sind erfolgreich durchs Ziel gegangen. Ein herrlicher Nachmittag bei schönstem Wetter, an dem es ausschließlich Siegerinnen und Sieger gab.
Das galt auch für den anschließenden 5-Kilometer-Lauf, den Denis Haidabura in 15:45 Minuten vor Oliver Cooley und Thomas Pötscher für sich entschied. Schnellste Dame: Barbara Siml-Ruml (18:03). Alle Ergebnisse gibt es hier!
Das Rahmenprogramm trug seinen Teil zum Gelingen des Inklusionsfestes bei. Antenne-Moderator Markus Zechner führte beschwingt durch, zu sehen waren unter anderem die Tanzschule Eichler, Capoeira, eine Pantomime-Show von „McBEE“, Musik von den „Trötologen“, Vento Sul und Juan Carlos Sungurlian Barsumian. Das Finale bestritt dann die Antenne-Disco.
Übrigens: Außergewöhnlich hoch war dieses Mal die Politikerdichte; man darf gespannt sein, ob sich dieser geballte Auftritt im Nicht-Wahljahr 2025 wiederholt …
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