Datenleck beim Grazer Baugrundplan
Neos-Vorsitzender fordert umfassende Aufklärung

Durch ein mittlerweile geschlossenes Datenleck in der Baugrundkarte auf der Website der Stadt Graz waren sensible Daten von Immobilien- und Baugrundbesitzern frei einsehbar. Die Grazer NEOS fordern nun Aufklärung. | Foto: Pixabay
  • Durch ein mittlerweile geschlossenes Datenleck in der Baugrundkarte auf der Website der Stadt Graz waren sensible Daten von Immobilien- und Baugrundbesitzern frei einsehbar. Die Grazer NEOS fordern nun Aufklärung.
  • Foto: Pixabay
  • hochgeladen von Andreas Strick

Nachdem es auf der Website der Stadt Graz bei der Baugrundkarte zu einem massiven Datenleck gekommen war, fordert NEOS-Vorsitzender Philipp Pointer eine umfassende Aufklärung.

GRAZ. Nachdem gestern ein massives Datenleck der Baugrundkarte auf der Website der Stadt Graz bekannt geworden ist, hat der Vorsitzende der Grazer NEOS, Philipp Pointner, eine umfassende Aufklärung eingefordert. “Die Stadt muss sich dieses Problems annehmen und schnellstmöglich die entsprechenden Maßnahmen setzen. Dazu gehört eine tiefgreifende Fehleranalyse und die Überprüfung aller relevanten Datenbanken”, so Pointner. Ein entsprechender Antrag der NEOS soll in die nächste Gemeinderatssitzung eingebracht werden.

Aus noch unbekannter Ursache waren sämtliche Namen und Adressdaten der Grazer Immobilien- und Grundbesitzer, die eigentlich nur auf Nachfrage herausgegeben werden, in der digitalen Baugrundkarte der Stadt Graz einsehbar. Das Datenleck konnte nach dem Hinweis einer Grazerin geschlossen werden. 

Weitere spannende Geschichten aus Graz.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery
1

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.