Verkehrsexperte Kurt Fallast über die Verkehrs-Hot Spots in Graz
Experte Kurt Fallast zeigt jene Grazer Hotspots auf, wo verkehrstechnische Lösungen gefragt sind und meint: "Graz braucht ein neues Mobilitätsbewusstsein!"
Ob mit Auto, Rad, Bim oder Bus – Kurt Fallast erklärt, wo in Graz angepackt werden muss.
Radverkehr
Für alle, die fleißig auf ihren Drahteseln in die Pedale treten, sieht Fallast Handlungsbedarf im Kreuzungsbereich. "Der Radverkehr nimmt zu. Man muss deutlichere Aufstellflächen bei Kreuzungen für Radfahrer schaffen." Dadurch würde beim Abbiegen ein Kollidieren mit Pkw vermieden werden. "Die Radstreifen müssten länger sein, sodass die Radfahrer sichtbar vor den Autos zum Stehen kommen."
Auch beim Radweg entlang des
Öffentlicher Verkehr
In der
Kfz-Verkehr
Der
Probleme der Kapazität
Auch die Kapazitätsfrage stellt sich, etwa bei Einfahrtsstraßen wie der
Besseres Straßenmanagement
So würde sich der Verkehrsraum in der Stadt zwar nicht ausweiten lassen – "wenn das Glacis überlastet ist, kann man nicht einfach drei Meter vom Stadtpark entfernen" –, aber: "Der vorhandene Straßenraum könnte besser gemanagt werden. Lokale Maßnahmen alleine lösen nicht das Problem."
Mobilität neu denken
Die Zukunft prognostiziert der Experte im "Car-Sharing": "Der Kfz-Bestand wird reduziert werden. Wenn man Autos mehr benutzt als besitzt, gibt es auch weniger Probleme mit Stellplätzen. Shared Economy ist die Zukunft im urbanen Raum. Dieses neue Mobilitätsverhalten wird schneller kommen, als man glaubt."
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