Fußballspiel in Graz
Verdächtige nach über einem Jahr ausgeforscht

Trotz Helm: Ein Polizist erhielt damals schwere Verletzungen am Kopf. (Symbolbild) | Foto: Fotokerschi.at/Kerschbaummayr
3Bilder
  • Trotz Helm: Ein Polizist erhielt damals schwere Verletzungen am Kopf. (Symbolbild)
  • Foto: Fotokerschi.at/Kerschbaummayr
  • hochgeladen von Silvia Gschwandtner

Am Nationalfeiertag des Vorjahres fand das Fußballspiel Sturm Graz gegen Atalanta Bergamo statt. Am Stadionvorplatz kam es damals zu gewalttätigen Szenen gegen die Polizei. Über ein Jahr später konnten Kriminalisten des Stadtpolizeikommandos Graz (Fachbereich 01) nun drei Verdächtige ausforschen. Die Männer im Alter von 28 bis 38 Jahren werden der Staatsanwaltschaft Graz angezeigt. 

GRAZ. Eine polizeiliche Sperrkette zur Trennung der Fans sorgte am 26. Oktober 2023 für Aggressionen gegen die Polizei. Neben diversen Wurfgeschossen sowie der verbotenen Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen setzte es mehrfach versuchte Widerstände gegen die Staatsgewalt.

Ein Polizist wurde dabei von einem unbekannten Gegenstand am Kopf getroffen, trotz Schutzhelm erlitt der Mann im Dienst eine schwere Verletzung am Kopf.

Die Polizei war erfolgreich in ihren Ermittlungen. | Foto: BRS
  • Die Polizei war erfolgreich in ihren Ermittlungen.
  • Foto: BRS
  • hochgeladen von Veronika Mair

Verdächtige teilweise geständig

Jetzt haben die Kriminalisten des Stadtpolizeikommandos Graz (FB01) ihre Ermittlungen abgeschlossen: Die umfangreichen und unermüdlichen Ermittlungen führten zu drei Verdächtigen. Die Männer wurden bereits zum Sachverhalt vernommen. Die in Graz und Graz-Umgebung wohnhaften Männer im Alter von 28 bis 38 sind zum Vorwurf des Widerstands gegen die Staatsgewalt sowie der schweren Körperverletzung teilweise bis nicht geständig. Nun werden sie sich einem Strafverfahren stellen müssen. Auch die Verhängung eines behördlichen Stadionverbotes soll dabei geprüft werden.

Die gewalttätigen Szenen ereigneten sich im Vorjahr am Stadionvorplatz in Graz. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
  • Die gewalttätigen Szenen ereigneten sich im Vorjahr am Stadionvorplatz in Graz. (Symbolbild)
  • Foto: pixabay.com
  • hochgeladen von Carmen Kurcz

Das könnte dich auch interessieren

Christian Ilzer wechselt zu Hoffenheim
Presseclubabend mit Politikanalytiker Peter Filzmaier
Zustimmung für Umwelt, Radeln und Surfwelle
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.