Geplanter Umbau
Mehr Verkehrssicherheit in Mariatrost
An der Kreuzung von Mariatrosterstraße und Kirchbergstraße soll eine Verkehrsinsel für mehr Sicherheit sorgen. Baustart ist spätestens im Frühjahr 2022.
GRAZ. Der Umbau einer Bushaltestelle, die vom Land Steiermark beauftragt wurde, bringt in Mariatrost weitere Verkehrsmaßnahmen ins Rollen. Neben einer Verkehrsinsel soll so auch endlich Platz für den Radweg geschaffen werden, der aktuell noch an der Ecke zum ehemaligen Gasthaus "Einkehr" abrupt endet.
Die Querung zwischen der Mariatrosterstraße und der Kirchbergstraße in der Nähe der Grazer Endstation "Mariatrost" ist aktuell ziemlich unübersichtlich. So unübersichtlich, dass zwischenzeitlich ein Schülerlostendienst organisiert wurde, um Kinder auf dem Schulweg sicher über den langen Zebrastreifen zu bringen. Das soll sich jetzt ändern. Im Zuge des Umbaus einer nahen Bushaltestelle auf der Mariatrosterstraße, soll auch an dieser Kreuzung eine Verkehrsinsel errichtet werden.
Mehr Platz für den Radweg
Zusätzlich soll der dazugehörige Gehweg verbreitert und der Radweg in Richtung Kirchbergstraße/Tannhofweg durchgebunden werden. Dafür ist es auch höchste Zeit: Denn im Augenblick endet besagter Radweg mit einem weißen "X" am Boden, ohne jegliche Vorwarnung. Ursprünglich hätte das Projekt noch dieses Jahr umgesetzt werden sollen, heiß es aus dem Büro der zuständigen Stadträtin Elke Kahr. Doch aufgrund der erforderlichen Beauftragungen wird sich die Umsetzung wohl noch bis ins Frühjahr 2022 ziehen.
Du kennst weitere Gefahrenstellen?
Der Gehsteig endet urplötzlich, eine Kreuzung kann kaum überquert werden oder ein Radweg läuft in die Wand? Wir freuen uns immer über Bilder oder Hinweise per Mail an leserbrief@woche.at
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