Grazer FPÖ fordert
Fahrradstraße Marburger Straße soll aufgelöst werden

Tempo 30, nebeneinander Fahrradfahren und keine Durchfahrt für den KFZ-Verkehr – das Konzept der Fahrradstraße dürfte in St. Peter gescheitert sein. | Foto: Stadtblatt
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  • Tempo 30, nebeneinander Fahrradfahren und keine Durchfahrt für den KFZ-Verkehr – das Konzept der Fahrradstraße dürfte in St. Peter gescheitert sein.
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Unmut, Ärger, wenig Sinnhaftigkeit: Das bemängeln viele an der neu initiierten Fahrradstraße in der Marburger Straße in St. Peter. FPÖ fordert jetzt eine Rücknahme der Maßnahme.

GRAZ. "Außer Spesen nix gewesen" – so umschreibt die Grazer FPÖ kurz und knapp die Installierung der Fahrradstraße in der Nähe des ORF-Zentrums in der Marburger Straße. Das Prestige-Projekt der grünen Verkehrsreferentin Judith Schwentner stößt aber auch bei vielen Anrainern auf wenig Gegenliebe.

Poller führen zu Unfällen

Zur Vorgeschichte: Der Abschnitt zwischen Petrifelder Straße und dem Fuß- und Radweg entlang der TU Inffeldgasse in St. Peter im wurde im Frühjahr zur Fahrradstraße umgebaut. Autos dürfen nur mehr 30 km/h und nur noch zu- und abfahren, aber nicht mehr durchfahren. Versenkbare Poller isollen das unerlaubte Durchfahren von Autos verhindern, Linienbusse verkehren wie gewohnt. Und: Immer wieder versuchen Autos das Zeitfenster hinter diesen Bussen zur Durchfahrt zu nutzen, das führte bereits zu mehreren Unfällen und beschädigten Pollern.

Freiheitliche fordern Rückabwicklung

„Das Projekt der grünen Verkehrsstadträtin kann als gescheitert bezeichnet werden“, meint dazu FPÖ-Gemeinderat Günter Wagner. Durch die Instandsetzung der Poller würden hohe Kosten anfallen, auch Einsatzkräfte seien schon an einer Durchfahrt gehindert worden. Wagner kündigt daher einen Antrag zur Rücknahme der Verkehrsbeschränkung in der nächsten Gemeinderatssitzung an.

Zur Vorgeschichte:

Uneinigkeit um Fahrradstraße in der Marburger Straße

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