Steiermark appelliert
"Der Tierschutz darf nicht an unseren Grenzen enden"
Es sind fürchterliche Bilder, die uns da erreichen: Tierschutzaktivisten haben schreckliche Missstände bei internationalen Tiertransporten aufgedeckt. Unter anderem sind auf dem veröffentlichten Videomaterial auch Tiere aus Österreich zu sehen, die etwa im Libanon geschlachtet werden.
Steirischer Tierschutzreferent: "Schulterschluss gegen Tiertransporte"
Der steirische LH-Vize Anton Lang, in der Regierung zuständig für den Tierschutz tritt nun vehement auf den Plan: „Seit Jahren ist das Thema der leidvollen Kälberexporte bekannt. Bereits im Jahre 2018 habe ich im Rahmen der letzten österreichischen EU-Ratspräsidentschaft ausdrücklich gefordert, das Leid von Tieren bei Transporten in Staaten außerhalb der EU hinsichtlich Dauer und Anzahl zu verhindern." Ferner sollten, so Lang, Tiertransporte zur Schlachtung in Staaten außerhalb der EU generell unterbunden werden. Angesichts der aktuell aufgetretenen Vorfälle fordere er als steirischer Tierschutzreferent die neue Bundesregierung auf, hier endlich im Interesse der Tiere tätig zu werden. "Der Schutz heimischer Tiere darf nicht an den Grenzen enden und das unsägliche Leid all dieser schutzlosen Tiere duldet keinen Aufschub mehr", sagt Lang abschließend.
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