"Buam und Madln san onlein"

"Sanktonlein" punktet mit Regionalität. | Foto: sanktonlein.at
  • "Sanktonlein" punktet mit Regionalität.
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Heimisches "Sanktonlein" ist unser Techniktrend der Woche.

SANKTONLEIN. Facebook, Google, Microsoft: Der Online-Markt wird zweifelsohne von globalen Internetgiganten dominiert. Seit Anfang März dieses Jahres kämpft auch ein heimisches Unternehmen um die Gunst der User: Sanktonlein. Das soziale Netzwerk stellt mit seinem Angebot das österreichische Pendant zu Facebook dar.

"Buam und Madln"

Große Ziele gab Geschäftsführer Georg Kandutsch beim Startschuss von Sanktonlein.at aus: "Wir wollen die digitale Hauptstadt Österreichs werden", ließ er wissen. Das Rezept dafür: Dialekt und Regionalität. So heißen die männlichen Onleiner "Buam", die weiblichen "Madln". Und wer das Foto eines "Madls" kommentieren möchte, "gibt seinen Senf dazu", entschließt sich für "ned so meins" oder "findet's gut" – Branchenprimus Facebook lässt grüßen.
Neben einer klassischen Plattform für Freundschaften offeriert Sanktonlein auch eine regionale Zeitung sowie bald auch eine "Schoppingwelt".
Mittlerweile zählt Sanktonlein.at rund 30.000 Mitglieder. Im Vergleich: Facebook pulverisierte in der vergangenen Woche die Grenze von einer Milliarde Mitglieder. Datenschutztechnisch hat aber Sanktonlein die Nase vorne: Mit dem "Pfiat di"-Button können auf Wunsch alle Einträge komplett gelöscht werden, die auf den Servern liegen.
Christoph Sammer

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