Kunstvolles Handwerk
Auf den Dächern von Graz thront Charme

Auch dieses Dach in der Schmiedgasse wurde von der Firma Kocher mit viel historischem Fachwissen und Gefühl fürs Detail restauriert.  | Foto: Foto Fischer
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  • Auch dieses Dach in der Schmiedgasse wurde von der Firma Kocher mit viel historischem Fachwissen und Gefühl fürs Detail restauriert.
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Dächer schützen nicht nur vor Wetter, sondern prägen das Stadtbild. Ein Einblick in die Dachdeckerei Kocher.

Im Rahmen der Kampagne "Wir beleben unser Land" wirft die WOCHE in Zusammenarbeit mit Land Steiermark, Raiffeisenbank und Wirtschaftskammer einen Blick hinter die heimischen Handwerks-Kulissen. Dieses Mal geht es hoch hinaus, denn Helmut Kocher, Geschäftsführer der Dachdeckerei und Spenglerei Kocher gewährt uns Einblicke in sein Handwerk. Seit mehr als fünf Jahrzehnten deckt die Grazer Firma Kocher die Dächer des Landes.

Getreu dem Motto "Das Dach ist mehr als Schutz vor Wind und Wetter: Es gibt jedem Gebäude einen individuellen und unverwechselbaren Charme" arbeitet bereits die dritte Generation im Unternehmen. Schwerpunkt des handwerklichen Schaffens ist die Sanierung von Häusern, Wohnanlagen und denkmalgeschützten Bauwerken sowie Sakralbauten. Auch die Neuerrichtung und die Sanierung von Flachdächern zählen zu den Kompetenzen des Unternehmens. "In der Ausübung unseres Handwerks sehen wir die Verpflichtung, die bestmögliche Beratung und die höchste Qualität für unsere Kunden anzubieten", betont Kocher die Firmenphilosophie.

Handwerk und Kunst vermischen sich bei diesen Zierornamenten. | Foto: Foto Fischer
  • Handwerk und Kunst vermischen sich bei diesen Zierornamenten.
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Wenn Handwerk und Kunst verschmelzen

"Metall-Zierornamente in der Dachfläche benötigten enorm viel historisches Fachwissen und Kreativität, die Trennlinie zwischen Handwerk und Kunst verschwinden hier oft", betont Helmut Kocher, Geschäftsführer der Dachdeckerei und Spenglerei Kocher in Andritz. Seit mehr als 50 Jahren beschäftigt sich das Grazer Unternehmen unter anderem mit der Restaurierung und dem Nachbau historischer Metall- und Kunstornamente. Um das zu schaffen, braucht es jahrelange Beschäftigung mit historischen Arbeitstechniken und viel Fachwissen.

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