Grazer Beisl-Rallye
Die Mariatroster "Enoteca MT" von Ralf Gruber

- Prosecco, Prosciutto und mehr – Ralf Gruber setzt in seiner Enoteca auf Italienisches und Regionales.
- Foto: MeinBezirk
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Im Rahmen der Serie "Grazer Beisl-Rallye" besucht MeinBezirk wöchentlich die unterschiedlichsten Lokale in der steirischen Landeshauptstadt. Im bereits achten Teil der Reihe ging es in die Mariatrosterstraße, genauer gesagt in die italophile "Enoteca MT" von Ralf Gruber.
GRAZ/MARIATROST. Rund eineinhalb Jahre ist es her, dass Ralf Gruber das beliebte Lokal in der Mariatroster Straße 142a übernommen hat. "Rene Kandolf hat den Standort als 'Rene's Enoteca' über viele Jahre perfekt entwickelt. Als er in Pension gegangen ist, hatten wir das Glück, den Betrieb weiterführen zu dürfen", streut Gruber seinem Vorgänger Rosen, "und jetzt heißen wir Enoteca MT – das steht für Mariatrost."

- Die "Enoteca MT" ist ein beliebter Treffpunkt im 11. Grazer Stadtbezirk.
- Foto: MeinBezirk
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Schon davor war der Bezug zur Branche groß: "Wir waren in der Gastronomieberatung. Dort habe ich mit meiner Schwester Konzepte entwickelt, Mystery Checks durchgeführt, Hotelsterne bewertet und den Leuten gesagt, was sie falsch machen – genau das versuchen wir jetzt zu vermeiden." Und es scheint zu gelingen ...
Italienische Schmankerl, Mariatroster Hilfsbereitschaft
Der italienischen Linie ist man treu geblieben und hat diese mit regionalen Schmankerln ergänzt – ein Umstand, den die Stammgäste, die stetig mehr werden, goutieren. Während am Vormittag die Kaffeetrinker dominieren, wird ab Mittag fleißig gejausnet, bis nach dem eher ruhigen Nachmittag "am Abend dann die größeren Reservierungen kommen, wo sich die Leute auf eine Flasche Wein oder Prosecco zusammensetzen und dementsprechend speisen", so Gruber.
"Mittwoch, Donnerstag haben wir immer ein besonderes Tagesgericht, Fisch und Fleisch parallel – da gibt's auch schon einmal Schwertfisch, einmal Thunfisch oder überbackenes Schweinsfilet. Wir versuchen jede Woche etwas Neues zu bringen." Besonders zu schätzen gelernt hat der in St. Peter wohnhafte Gastronom die Hilfsbereitschaft der Mariatroster: "Wenn man einen Handwerker oder Techniker braucht, bekommt man sofort jemanden vermittelt. Manche Gäste haben selbst mitgeholfen – nach dem Motto: kein Problem, das haben wir gleich erledigt."
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