Andreas Gabalier unterstützt Gregor Meyle bei Konzert in Graz
Gestern Abend spielte der deutsche Singer-Songwriter Gregor Meyle im Orpheum. Sein Freund Andreas Gabalier kam extra angereist.
"Sing meinen Song" – so hieß die TV-Show, in der sich Gregor Meyle und Andreas Gabalier kennenlernten. Sonntag Abend spielte der deutsche Sänger Meyle in einem vollgefüllten Grazer Orpheum vor zahlreichen Fans eine über zweistündige Show. Sein bekanntester Fan saß dabei in der Loge: Andreas Gabalier. "Gregor und ich kennen uns seit zwei Jahren. Aus der Sendung damals in Südafrika ist eine gute Freundschaft entstanden", meinte Gabalier, der extra für das Konzert am Sonntag nach Graz kam.
Einfach top fand auch Andreas Gabalier, der gestern wohl bekannteste Fan von Gregor Meyle.
Auf diese Freundschaft wurde gestern Mittag bereits beim Ganserlessen in Graz St. Peter angestoßen. "Gregor hat noch zu mir gemeint: Schau', jetzt spiel ich heut in deiner Heimatstadt, wer hätte das gedacht."
Rosen für Meyle, Lichter für Cicero
Neben dem Volksrock'n'roller lauschten etwa 700 Gäste den sanften Klängen von Gregor Meyle in Graz. Mit einer großen Portion Witz und Selbstironie führte der Musiker sein Publikum über zwei Stunden durch einen gelungenen Konzertabend.
"Früher hat Gregor als Tontechniker gearbeitet und am Beginn seiner Karriere vor zwanzig Leuten gespielt. Es freut mich zu sehen, wie weit er es mit seiner Liebe für die Musik geschafft hat. Er ist ein super Künstler", streute ihm Andreas Gabalier nach dem Konzert Rosen. Auch Theaterholding-Chef Bernhard Rinner freute sich über den gelungenen Auftritt. "Toll, wie Meyle die Leute bewegt."
Bei all der guten Stimmung wurde es während der Show dann für ein paar Minuten ganz ruhig. Gregor Meyle bittet seine Fans, die Handylichter einzuschalten und stimmt "Du bist das Licht" an, zu Ehren von Freund Roger Cicero. Der Jazzmusiker, der Anfang dieses Jahres verstorben ist, trat mit Meyle und Gabalier gemeinsam in "Sing meinen Song" auf.
Nach einer ausgiebigen Performance von Meyle und Band – die Menge rief, klatschte und stampfte mit den Füßen nach einer Zugabe – verabschiedete ihn am Ende nicht nur das Grazer Publikum mit tosendem Beifall, auch von der Loge rief eine tiefe Stimme: "Bravo, Meyle!"
Lichtermeer: Zum Gedenken an Roger Cicero wurde es ganz ruhig im ausverkauften Saal.
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