Zusammenarbeit von LKH-Univ. Klinikum und Med Uni Graz verlängert
Im Jahr 2010 wurde der Grundstein gelegt. Die Eckpfeiler: Patientenbetreuung, Forschung und Lehre sollten von Klinikum Graz und Med Uni Graz gemeinsam auf das höchste Niveau gehoben und dort auch betrieben werden.
Dazu wurde unter anderem das Gremium der Klinikumsleitung – also Anstaltsleitung plus Rektor und Vize-Rektor – gegründet, welches sich bis heute regelmäßig trifft und Entscheidungen zusammen fällt. Der Schaffung dieser soliden Basis ist es zu verdanken, dass es 2015 zur Verlängerung des Kooperationsvertrags gekommen ist. „Wirtschaftlich haben wir in den letzten Jahren gemeinsam hervorragende Ergebnisse erzielt. Während wir bei den Ausgaben weitestgehend konstant geblieben sind, konnten wir die Einnahmen erhöhen – so, wie man es sich eben wünscht“, bilanziert Betriebsdirektor Mag. Gebhard Falzberger. Und genau darauf wird jetzt auch aufgebaut.
Fundament für die neuen Stützen sind vor allem notwendig gewordene Strukturveränderungen. So wie sich das Klinikum Graz baulich immer wieder erneuern muss, verlangt der medizinische Fortschritt auch eine neue organisatorische Ordnung – angefangen bei den Arbeitszeitmodellen bis zur bereichsübergreifenden Zusammenarbeit.
Wenn das LKH-Univ. Klinikum Graz und die Med Uni Graz sich zukunftsfit machen, profitiert aber nicht nur die Bevölkerung. Großer Raum wird auch dem Talente- und Führungsmanagement eingeräumt. Die fast 8.000 Mitarbeiter sollen in einem in jeder Hinsicht modernen Umfeld arbeiten, das ihnen gleichzeitig die Möglichkeit zur Weiterentwicklung bietet. Vorbild ist hier unter anderem das Fachkarrieremodell der Pflege, in dem Pflegemitarbeiter sich je nach persönlichen Vorlieben spezialisieren und weiterbilden können, um letztendlich genau dort eingesetzt zu werden, wo Bedarf besteht.
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