Allentsteig und Gmünd gemeinsam in Richtung 2017

BR Bgm. Ing. Eduard Köck, NR Martina Diesner-Wais, NR Konrad Antoni, NR. Ing. Mag. Werner Groiß, LR Ing. Maurice Androsch, LAbg. Ing. Johann Hofbauer, Bgm. Karl Elsigan, Andreas Weber, LAbg. Bgm. Jürgen Maier. | Foto: Foto: privat
  • BR Bgm. Ing. Eduard Köck, NR Martina Diesner-Wais, NR Konrad Antoni, NR. Ing. Mag. Werner Groiß, LR Ing. Maurice Androsch, LAbg. Ing. Johann Hofbauer, Bgm. Karl Elsigan, Andreas Weber, LAbg. Bgm. Jürgen Maier.
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REGION. Schön langsam wird es heiß im Rennen um die Landesausstellung 2017. Nachdem bisher Gmünd und Allentsteig bei ihren Bewerbungs-Bemühungen getrennte Wege gingen, setzt man jetzt auf Zusammenarbeit. Gemeinsames Ziel: Ein „Ja“ zur Entscheidung für eine Landesausstellung im oberen Waldviertel zu erwirken. Vor diesem Hintergrund wenden sich die 21 Gemeinden des Bezirkes Gmünd sowie die Kleinregion ASTEG mit einem gemeinsamen Statement an die Entscheidungsträger im Land. „Die Landesausstellung 2017 im Bezirk Gmünd oder in Allentsteig gewährleistet, dass mit den Besuchern aus allen Teilen Österreichs auch alle Waldviertler Bezirke touristische Vorteile genießen“, führen Gmünds go17-Obmann Andreas Weber und ASTEG Obmann Bgm. Karl Elsigan aus. Beide werden dabei von beinahe allen Waldviertler Abgeordneten aller Fraktionen, die in der Europaplattform PRO Waldviertel vereinigt sind, unterstützt. „Ja“ zu dem gemeinsamen Vorstoß sagen BR Eduard Köck, NR Martina Diesner Wais, NR Konrad Antoni, NR Werner Groiß, LR Maurice Androsch, LAbg Johann Hofbauer, LAbg Jürgen Maier, LAbg Franz Mold. Die Politiker begründen ihre Unterstützung damit, dass „die durch den Prozess der Bewerbung beider Initiativen gewachsene Begeisterung in der Bevölkerung, die Professionalität und die daraus resultierenden Erfolge“ großes Potenzial für die gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Belebung der Region signalisieren. Die Landesausstellung sei eine große Chance für die Menschen in der Region und könne die Grundlage für eine nachhaltige Regionalentwicklung sein, die langfristig die Lebensqualität im nördlichen Waldviertel sichern helfe. Garant dafür sei, dass aufgrund der Konzeption der beiden Bewerbungen gewährleistet sei, dass möglichst viele Akteure aus der Region an der Wertschöpfung partizipieren können - von der Gastronomie bis zum Handel, von den Handwerkern bis hin zu den Großbetrieben, von den Vereinen bis hin zu den Verbänden und den Bürgerinnen und Bürgern als Beteiligten, die an der Gestaltung ihrer Region ebenso wie die regionalen Politiker mitwirken können.
Gmünd und Allentsteig - Die Projekte
Die go17-Initiative im Bezirk Gmünd mit dem Thema „Handwerk – Manufaktur und Natur.Zeit.Wasser“ wurde auf breiter Basis erarbeitet. Weit über 1.000 engagierte Bewohner haben in den Arbeitskreisen an den Projekten mitgearbeitet und sich eingebracht. Alle 21 Gemeinden des Bezirkes stehen geschlossen hinter dem Projekt.
In Allentsteig bietet auch das Projekt "1000 Jahre im Waldviertel - gestern.heute.morgen" gute Chancen für die Entwicklung der gesamte Kleinregion ASTEG. Der Meierhof und sein Schloss in der Stadtgemeinde Allentsteig sind hervorragend geeignet als Standort für die Landesausstellung: ein Objekt mit Geschichte in einem wertvollen städtebaulichen Umfeld.
Zitate aus Gmünd und Allentsteig
Andreas Weber, der Obmann der Bewerbergruppe GO 17: "Wir brauchen die Landesaustellung 2017 für das regionale Entwicklungskonzept Handwerk und Manufaktur als Startimpuls, um den nachhaltigen Erfolg zu gewährleisten."
Bürgermeister Karl Elsigan, Obmann der Kleinregion ASTEG: Durch den Impuls der Landesausstellung kommt Neues in die Region, Potentiale werden erschlossen und nachhaltig Arbeitsplätze gesichert. Aktive Menschen entwickeln Regionen mit voller Leistung: Räume als attraktive, lebenswerte Regionen zu erhalten und zu entwickeln.

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