Schweißtreibende Löscharbeiten
Waldbrand in Breitensee forderte Feuerwehren
In Breitensee kam es zu einem Waldbrand. Bei 30 Grad Außentemperatur zusätzlich ein fordernder Einsatz für die Feuerwehren.
GMÜND. Vergangene Woche wurde die Freiwillige Feuerwehr Gmünd-Breitensee über eine Rauchentwicklung in einem Waldbereich an der L62 informiert. Gemeinsam mit der Polizei wurde kurz darauf ein Waldbrand auf einer Fläche von rund 500 Quadratmetern festgestellt. Umgehend wurde die Alarmstufe erhöht und damit auch die Feuerwehren Stadt Gmünd und Eibenstein alarmiert. Zur Beistellung von Spezialequipment wurde außerdem eine Stationierungsfeuerwehr der Waldbrandausrüstung des BFKDO Gmünd, die Freiwillige Feuerwehr Hoheneich, hinzugezogen.
Schwieriger Einsatzort
Hochgeländegängige Löschfahrzeuge auf UNIMOG-Basis machten sich im schwierigen Gelände bezahlt. Für die Wasserversorgung bauten die Floriani eine rund 500 Meter lange Zubringleitung auf. Löschleitungen und Bodenbearbeitungswerkzeug mussten über eine steile, zehn Meter hohe Böschung zur Einsatzstelle befördert werden - bei Außentemperaturen von 30 Grad Celsius zusätzlich zu den Löscharbeiten eine schweißtreibende und fordernde Aufgabe für die Einsatzkräfte.
Brand rasch bekämpft
Gemeinsam konnte die Brandausbreitung schnell eingedämmt und das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Nach rund drei Stunden löschten die Floriani die letzten Glutnester ab und die Feuerwehren konnten wieder einrücken. Eine Brandwache kontrollierte die Einsatzstelle noch über mehrere Stunden hinweg auf erneutes Aufflammen. Die Polizei ermittelt die Brandursache.
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