Serie "Mit 66 Jahren"

Oldi Biker: Aktiv, gesellig und voll Lebensfreude

In Teil neun unserer Serie "Mit 66 Jahren" stellen sich die Gmünder "Oldi Biker" vor.

GMÜND. Vor rund 23 Jahren begann die Geschichte der "Oldi Biker" mit drei begeisterten Radfahrern, die ihre Leidenschaft für Sport und Natur teilten. "Im Laufe der Jahre wuchs die Gruppe stetig, immer mehr sportliche Gleichgesinnte schlossen sich an, um gemeinsam die Freude am Radfahren zu erleben", erzählt Franz Steininger. 

Bis 2016 war die Gruppe auf fünf Mitglieder angewachsen, die Woche für Woche zwei- bis dreimal Touren von etwa 60 Kilometern ohne elektrische Unterstützung meisterten. Doch mit der Zeit forderte die Kondition ihren Tribut: Drei der Radler stiegen auf E-Bikes um und nach und nach folgten auch die anderen. Der Umstieg erleichterte das gemeinsame Fahren spürbar.

"Bei einem gemütlichen Einkehrschwung wurde schließlich der Name Oldi Biker geboren und dies natürlich standesgemäß mit einem Bier gefeiert. Der Name passt perfekt, denn alle Mitglieder sind inzwischen in Pension", so Steininger. Nach der offiziellen Gründung der Gruppe wurden auch ein passendes Outfit, Sponsoren und sogar ein Präsident organisiert. Mit dieser neuen Struktur wuchs die Gemeinschaft auf zwölf Mitglieder heran. Leider musste die Gruppe im Laufe der Jahre von zwei geschätzten Mitstreitern Abschied nehmen.

Heuer wieder viel geplant

Die Oldi Biker gehen mit der Zeit: Eine eigene WhatsApp-Gruppe sorgt dafür, dass alle über geplante Ausfahrten informiert sind. Für 2025 sind wieder einige spannende Touren geplant, unter anderem in Tschechien und Österreich. Ziele wie Wien mit einem Stopp im legendären Schweizerhaus und der malerische Thayatal-Radweg stehen auf dem Programm. Auch in Südböhmen warten unvergessliche Routen: etwa der Radweg 341 nach Chlum-Stankov sowie Ausflüge nach Nové Hrady, Třeboň oder Budweis.

Gastfahrer, ob männlich oder weiblich, sind jederzeit herzlich willkommen, um die Freude am Radfahren zu teilen.

Das könnte dich auch interessieren: