Projekte in Heidenreichstein
Neue Spielplätze bis Blackout-Vorsorge
In Heidenreichstein tut sich einiges: Spielplätze werden neugestaltet, ein runder Tisch zum Thema Blackout-Vorsorge wurde organisiert, in der Friedhofgasse finden Bauarbeiten statt und Sitzgarnituren wurden überholt.
HEIDENREICHSTEIN. In Heidenreichstein werden die Spielplätze in der Brühlsiedlung, Eisertsiedlung und Theodor-Körner-Straße neugestaltet.
"Wir werden in den nächsten Wochen die Spielplätze mit entsprechenden Feierlichkeiten gebührend neu eröffnen",
kündigt Bürgermeisterin Alexandra Weber an. Jener in der Eisertsiedlung wird bereits am Mittwoch dieser Woche eröffnet. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle der für die Spielplätze zuständigen Stadträtin Eveline Eigenschink, die zusammen mit ihrer Vorgängerin Elisabeth Jank sowie einigen Eltern und Kindern die Wünsche und Umgestaltungsmaßnahmen erarbeitet hat. Die Geräte wurden von der Firma Penz in Arbesbach bestellt und auch die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes leisten wie immer einen wesentlichen Beitrag bei den Arbeiten.
Überarbeitung des Sonderkatastrophenschutzplans
Am 5. September lud Bürgermeisterin Alexandra Weber zum runden Tisch zum Thema Blackout-Vorsorge. Unterstützt von Günther Sohr und Bernard Maringer seitens des NÖ Zivilschutzverbandes, trafen sich die Verantwortlichen wichtiger Schnittstellen, Einrichtungen und Blaulichtorganisationen, um Erfahrungen auszutauschen, zu diskutieren und gemeinsam Lösungen für den Ernstfall eines Strom- und Infrastrukturausfalles zu erarbeiten.
"Wichtig ist, dass hier nicht jeder sein eigenes Süppchen kocht, sondern alle Pläne im Ernstfall ineinander greifen und umsetzbar sind. Und ich freue mich auch, dass wir hier wie schon so oft eine Vorreiterrolle übernehmen durften, denn Heidenreichstein ist die erste Gemeinde, die bisher einen runden Tisch in der Form einberufen hat",
so Weber. Neben den Verantwortlichen des NÖ Zivilschutzverbandes waren alle Blaulichtorganisationen, Gebäudewart, Amtsdirektoren, Bauhofmitarbeiter, Vertreter der Politik, Zivilschutzbeauftragter, die Leiterinnen der Schulen und des Kindergartens, sowie Amateurfunkverein anwesend. Bis Ende Oktober soll der bereits bestehende Sonderkatastrophenschutzplan nun entsprechend überarbeitet werden.
Arbeiten in Friedhofgasse
Am 18. September konnte in Heidenreichstein - mit ein bisschen Verzögerung aufgrund des Hochwassers - mit den Asphaltierungsarbeiten in der Friedhofgasse gestartet werden. In einem ersten Schritt wurde die Straße von der Kreuzung Neuteichstraße bis zum Billa-Parkplatz fertiggestellt. Im zweiten Schritt wird der Anschluss bis zur Kreuzung Brunfeldstraße weitergeführt.
Bei einigen Vorberatungen mit Verkehrsexperten, Gemeindebediensteten und politischen Mandataren wurde entschieden, den ursprünglich rechten unteren Gehsteig nach links zu verlegen und stattdessen einen breiteren Gehweg zu schaffen, der künftig auch in einen kombinierten Geh- und Radweg umgewandelt werden kann - "eine wichtige Maßnahme in Richtung Verkehrssicherheit", wie Bürgermeisterin Alexandra Weber anmerkt, da der ursprüngliche Gehsteig mitten im Ampel-Kreuzungsbereich endete und die Fußgänger dort keine gesicherte Querungsmöglichkeit vorfanden.
Sitzgarnituren renoviert
Im Rahmen einer Arbeitserprobung der "Beruflichen Orientierung Heidenreichstein", einem Projekt der Heidenreichsteiner Arche, wurden 20 im Besitz der Stadtgemeinde befindliche Garnituren Holzbänke und -tische im Stadtbereich von den Teilnehmern renoviert, geschliffen und neu lackiert. Zum Abschluss bekam die Stadtgemeinde Heidenreichstein auch eine bunt gestrichene Garnitur überreicht. Bürgermeisterin Alexandra Weber bedankte sich sehr herzlich für die Unterstützung.
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