„Kann mir noch immer nicht vorstellen, dass er das war!“
Bgm. Hermann Zimmermann ist entsetzt über das Drama
EGGERN (eju). Bgm. Hermann Zimmermann berichtet: „Im Jahr 1998 hat Erwin Köck begonnen, das Haus in Eigenregie zu bauen, 2005 zogen er und die beiden Töchter dann dort ein.“ Köck habe aber auch in Tulln noch eine Wohnung gehabt und in Wien ein Mietshaus, weiß Zimmermann.Ursprünglich stamme Köck aus Tirol. Köck sei mit den beiden Mädchen (1998 war Anita K. erst 11 Jahre alt) immer alleine in Erscheinung getreten, nie habe es eine Frau an seiner Seite gegeben, weiß das Gemeindeoberhaupt. Er habe sich als deren Ziehvater ausgeben. Die drei hätten aber auch sehr zurückgezogen gelebt, Kontakt mit den anderen Ortsbewohnern habe es so gut wie keinen gegeben. Beide jungen Frauen seien einer geregelten Arbeit nachgegangen, Köck sei angeblich Informatiker gewesen – wo, entziehe sich Zimmermanns Kenntnis.
„Nicht einmal den Nachbarn ist etwas komisch vorgekommen, alles war komplett unauffällig. Ich traue es ihm nach wie vor nicht zu“, ist Zimmermann erschüttert.
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