Mehr Verkehrssicherheit
Aktion der Radlobby Gmünd zu richtigem Abstandhalten
Die Radlobby Gmünd machte am 21. September mit einer Aktion auf den Sicherheitsabstand beim Überholen von Radfahrern aufmerksam.
GMÜND. Mit einer ungewöhnlichen Aktion hat die Radlobby Gmünd auf den Sicherheitsabstand beim Überholen von Radfahrern hingewiesen. Zwei Rad-Aktivistinnen fuhren zwei Stunden lang kreuz und quer durch Gmünd, an den Fahrrädern waren seitlich Schwimmnudeln montiert, die den Abstand von 1,5 Metern markierten. Dieser Abstand ist seit der letzten StVO-Novelle 2022 vorgeschrieben, wenn ein Kfz im Ortsgebiet ein Fahrrad überholt. Außerorts müssen sogar zwei Meter Abstand gehalten werden. Nur bei einem Tempo von 30 km/h oder weniger darf der Abstand unterschritten werden.
Für viele Autofahrer wurde durch dieses anschauliche Beispiel erst deutlich, wie groß der einzuhaltende Sicherheitsabstand tatsächlich ist. An einem Infostand der Radlobby am Stadtplatz konnten sich Vorbeikommende auch über die gesetzliche Regelung und andere Themen des Alltagsradelns informieren.
Die Aktion war Teil der europäischen Mobilitätswoche, an der sich die Stadtgemeinde Gmünd zusammen mit der Radlobby beteiligt hat. Auch Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, Vizebürgermeister Hubert Hauer und Stadtrat Alexander Berger schauten beim Infostand vorbei. Stadtpolizist René Schreiber hätte ebenfalls bei dieser bewusstseinsbildenden Maßnahme mitgemacht, war wegen eines Einsatzes nach dem Hochwasser aber verhindert.
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