Weinviertler Öl bis 2030
OMV hält dem Standort Gänserndorf weiterhin die Stange

- OMV-Vorstand Johann Pleininger informiert über den Bestand des Standorts Gänserndorf.
- Foto: Potmesil
- hochgeladen von Ulrike Potmesil
GÄNSERNDORF. Folgt die OMV ihrer vor kurzem präsentierten „Strategie 2030“, wird der Konzern seine weltweite Produktion von Erdöl bis 2030 um rund 30 Prozent, jene von Erdgas um 15 Prozent zurückfahren. Von dieser Reduktion nicht betroffen ist die Öl- und Gasförderung in Österreich, wie der für das Bohrgeschäft zuständige OMV-Vorstand Johann Pleininger versichert. Im Marchfeld, im Weinviertel sowie im angrenzenden Wiener Becken holt die OMV jeden Tag 19.000 Fass aus dem Boden – mit sinkender Tendenz.
„Bis zum Jahr 2030 können wir in Österreich wirtschaftlich produzieren“, sagt Pleininger gegenüber de NÖ Wirschaftspressedienst. Dabei gehe es aber nicht allein um die geförderten Mengen an Öl und Gas. In Gänserndorf betreibt der Konzern auch sein globales Innovations- und Technologiezentrum für das Geschäftsfeld Exploration und Produktion.
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