Stadtmauer Groß-Enzersdorf.
Artenvielfalt schützen
Mitte es 14. Jahrhunderts in nur drei Jahren erbaut, zeugt die Groß-Enzersdorfer Stadtmauer noch heute von historischen Ereignissen und zählt damit zum kulturellen Erbe des Marchfeldes. Zum Schutz der Bevölkerung errichtet, wurde sie des Öfteren in Kriegen angegriffen.
GROSS-ENZERSDORF. In den letzten Jahren hat sich ein anderer, unerwarteter Angreifer entlang der sogenannten Ringmauer „des alten Groß-Enzersdorfs“ breit machen können: Es handelt sich um einen sogenannten invasiven Neophyten – den Staudenknöterich. Ursprünglich in Japan beheimatet, wurde er als Zier- und Futterpflanze nach Europa eingeführt. Sein rasantes Wachstum wird vom wärmer werdenden Klima begünstigt. Dabei verdrängen seine dichten Bestände jedoch nicht nur die heimische Vegetation: Denn die Triebe sind so robust, dass sie Mauern und Asphaltschichten von 5 cm Dicke durchbrechen. Ein Problem für historische Stadtmauern, die es zu erhalten gilt.Wie also diesen pflanzlichen Überlebenskünstler in seiner Ausbreitung bekämpfen?
Die Antwort ist seit kurzem leicht: Man wendet sich an micromacro. So wie das auch die Stadtgemeinde Groß-Enzersdorf getan hat. Micromacro hat eine KI (künstliche Intelligenz) entwickelt, die es erlaub invasive Neophyten ab einer Wuchshöhe von 20 cm in Videodaten zu identifizieren und anhand von GPS zu lokalisieren. So kann der Bestand nicht nur rechtzeitig erkannt, sondern kostenschonend entfernt werden. Das hilft einerseits der Stadtkassa und andererseits dient es dem Erhalt des kulturellen Erbes, das jahrhundertalte Geschichte noch heute lebendig macht.Kurze Quote von Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec:
„Den Bereich rund um die historische Stadtmauer restlos vom Staudenknöterich zu befreien und die Schäden, die die Pflanze verursacht, zu beheben, ist mit erheblichen Kosten verbunden. Für einen Bruchteil davon erlaubt uns das systematische Monitoring der micromacro GmbH künftig plan- und messbar und vor allem rechtzeitig gegen die invasiven Gewächse vorzugehen."
Lange Quote von Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec:
„Im Bereich rund um die historische Stadtmauer von Groß-Enzersdorf hat sich in der Vergangenheit an einigen Stellen der Staudenknöterich angesiedelt. Diese invasive Pflanze dauerhaft zu entfernen und damit die Stadtmauer zu schützen, hat einen sehr hohen Instandhaltungsaufwand mit sich gebracht. Für einen Bruchteil dieser Kosten können wir mit dem Monitoring System von micromacro ab sofort die Verbreitung dieser Pflanze in der gesamten Stadt beobachten. So können unsere Bauhofmitarbeiter die invasiven Pflanzen systematisch bekämpfen und hohe Instandhaltungs- bzw. Reparaturkosten, verursacht durch invasive Pflanzen, bleiben aus."
Wir freuen uns auf eine Nennung in Ihrem Blatt!
Bei Fragen stehen wir Ihnen freilich gerne zur Verfügung – Peter Comhaire: 0664/3445826
Bildcredit jeweils: ImreAntal
Mit systematischem Monitoring von micromacro die Artenvielfalt und historische Infrastruktur schützen Mitte es 14. Jahrhunderts in nur drei Jahren erbaut, zeugt die Groß-Enzersdorfer Stadtmauer noch heute von historischen Ereignissen und zählt damit zum kulturellen Erbe des Marchfeldes. Zum Schutz der Bevölkerung errichtet, wurde sie des Öfteren in Kriegen angegriffen. In den letzten Jahren hat sich ein anderer, unerwarteter Angreifer entlang der sogenannten Ringmauer „des alten Groß-Enzersdorfs“ breit machen können: Es handelt sich um einen sogenannten invasiven Neophyten – den Staudenknöterich. Ursprünglich in Japan beheimatet, wurde er als Zier- und Futterpflanze nach Europa eingeführt. Sein rasantes Wachstum wird vom wärmer werdenden Klima begünstigt. Dabei verdrängen seine dichten Bestände jedoch nicht nur die heimische Vegetation: Denn die Triebe sind so robust, dass sie Mauern und Asphaltschichten von 5 cm Dicke durchbrechen. Ein Problem für historische Stadtmauern, die es zu erhalten gilt. Wie also diesen pflanzlichen Überlebenskünstler in seiner Ausbreitung bekämpfen? Die Antwort ist seit kurzem leicht: Man wendet sich an micromacro (Kleinschreibung beabsichtigt). So wie das auch die Stadtgemeinde Groß-Enzersdorf getan hat. Micromacro hat eine KI (künstliche Intelligenz) entwickelt, die es erlaub invasive Neophyten ab einer Wuchshöhe von 20 cm in Videodaten zu identifizieren und anhand von GPS zu lokalisieren. So kann der Bestand nicht nur rechtzeitig erkannt, sondern kostenschonend entfernt werden. Das hilft einerseits der Stadtkassa und andererseits dient es dem Erhalt des kulturellen Erbes, das jahrhundertalte Geschichte noch heute lebendig macht. Kurze Quote von Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec: „Den Bereich rund um die historische Stadtmauer restlos vom Staudenknöterich zu befreien und die Schäden, die die Pflanze verursacht, zu beheben, ist mit erheblichen Kosten verbunden. Für einen Bruchteil davon erlaubt uns das systematische Monitoring der micromacro GmbH künftig plan- und messbar und vor allem rechtzeitig gegen die invasiven Gewächse vorzugehen." Lange Quote von Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec: „Im Bereich rund um die historische Stadtmauer von Groß-Enzersdorf hat sich in der Vergangenheit an einigen Stellen der Staudenknöterich angesiedelt. Diese invasive Pflanze dauerhaft zu entfernen und damit die Stadtmauer zu schützen, hat einen sehr hohen Instandhaltungsaufwand mit sich gebracht. Für einen Bruchteil dieser Kosten können wir mit dem Monitoring System von micromacro ab sofort die Verbreitung dieser Pflanze in der gesamten Stadt beobachten. So können unsere Bauhofmitarbeiter die invasiven Pflanzen systematisch bekämpfen und hohe Instandhaltungs- bzw. Reparaturkosten, verursacht durch invasive Pflanzen, bleiben aus." Wir freuen uns auf eine Nennung in Ihrem Blatt! Bei Fragen stehen wir Ihnen freilich gerne zur Verfügung – Peter Comhaire: 0664/3445826 Bildcredit jeweils: ImreAntal
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