Lobner stellt Familienprogramm vor
Kindergärten: Neubauten statt Schließungen
GÄNSERNDORF. 17 Prozent Zuwachs bei den Null bis 14-jährigen sind laut AK-Studie für die Bevölkerungsstruktur des Weinvierteles bis 2030 prognostiziert. Eine Zahl die LA und STR René Lobner in Alarmbereitschaft versetzt: "Gänserndorf ist jetzt schon die schnellst wachsende Stadt Niederösterreichs. Wir brauchen dringend Konzepte."
Der Stadtrat legt Zahlen auf den Tisch: "2000 hatte Gänserndorf noch 9224 Einwohner. 2012 waren es 11.736. Die Infrastruktur ist nicht mitgewachsen."
Konkret fordert die ÖVP ein Maßnahmenpaket für Familien. "In den nächsten fünf Jahren müssen zwei dreigruppige Kindergärten errichtet werden, zusätzlich zu den sechs projektierten Gruppen im Scheunenviertel." Die sollten stadtplanerisch günstig und autofrei erreichbar sein, sagt Lobner. Die Volkspartei bevorzugt kleinere Einheiten in den pädagogischen Einrichtungen.
Weiters braucht die Stadt eine zweite Volksschule, die wiederum in Gänserndorf Süd sein sollte. "Es könnte ein Beginn eines Zentrums werden."
Karina Seidl
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