Stürmische Zeiten
"Petra" fegte über den Bezirk

- In Deutsch-Wagram musste die Feuerwehr ein Haus von einem umgestürzten Baum befreien.
- Foto: FF Deutsch-Wagram
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Das Sturmtief „Petra“ mit Windböen von mehr als 100 km/h hat am Dienstag Vormittag auch den Bezirk Gänserndorf erreicht. Nach und nach mussten immer mehrFeuerwehren ausrücken.
BEZIRK GÄNSERNDORF. Wer sich am Dienstag im Freien bewegt hat, musste schwer gegen die starken Windböen des Sturmtiefs "Petra" ankämpfen um vorwärts zu kommen. Mit teils Windspitzen von über 100 km/h, hatten auch die Feuerwehren im Bezirk so einiges zu tun.
Bäume als größte Gefahr
Gerufen wurden die Florianis in den allermeisten Fällen, weil umgestürzte Bäume Fahrbahnen blockieren oder auf Strom- und Telefonleitungen gefallen sind. Aber auch kleinere Gegenstände wie Plakatwände werden immer wieder auf Verkehrsflächen verweht und mussten von der Feuerwehr beseitigt werden.
In Deutsch-Wagram kam es zu einem umgestürzten Baum auf ein Wohnhaus. In der Franz Schubertstraße sind gleich mehrere Bäume umgeknickt und drohten auf die Straße zu stürzen.

- Foto: FF Deutsch-Wagram
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In Untersiebenbrunn wehte es gleich ein ganzes provisorisches Wartehaus am Bahnhof um.

- Foto: zVg
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In Strasshof an der Nordbahn rückte die Freiwillige Feuerwehr insgesamt gleich elf Mal zu Sturmeinsätzen aus. Ein abgedecktes Dach, umgestürzte Bäume und verkehrsbehinderte Äste die auf den Straßen lagen mussten beseitigt werden.

- Foto: FF Strasshof
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Auch in Erdpress (Sulz im Weinviertel) stürzte ein Baum auf ein Wohnhaus. In Marchegg auf der B49 blockierten umgestürzte Bäume und abgeknickte Äste den Straßenverkehr. Auch in Ollersdorf und Ebenthal waren die Freiwilligen aufgrund von "Petra" im Einsatz.
Kaum eine Gemeinde im Bezirk wurde vom Sturmtief verschont. Auch heute kann es vereinzelt noch zu stürmischen Böen kommen - bis zum Nachmittag sollte sich die Wetterlage jedoch weitestgehend beruhigt haben.




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