Frühstück mit der Region
Förderoffensive für die Gemeinden
BEZIRK. Die "NÖ.Regional" organisierte das traditionelle „Frühstück mit der Region“ wobei sich 70 Bürgermeister bei Landesrat Eichtinger informieren konnten.
Wichtigste Information: Der Herzschlag Europas wird durch weitere 800.000 Euro für Kleininitiativen bis 2022 in den Regionen spürbar.
GÄNSERNDORF. Geschäftsführer Walter Kirchler von der NÖ.Regional.GmbH konnte rund 70 Vertreter beim „Frühstück mit der Region und EU-Landesrat Eichtinger“ in der Hauptregion Weinviertel begrüßen und führte durch das interessante Programm. Eichtinger, zuständig für Wohnbau, Arbeit und internationale Beziehungen, gab mit den Experten des Landes NÖ einen Überblick über aktuelle Förderungen im Rahmen der Wohnbaustrategie, der Lehrlingsoffensive und der aktuellen Förderprogramme der EU.
“In den letzten Monaten haben wir im Land viel vorangebracht, damit die Gemeinden und die Menschen davon profitieren. Mit der blau-gelben Wohnbaustrategie gibt es eine um bis zu 20 Prozent höhere Wohnbauförderung, wir attraktivieren die Ortskerne und bauen verstärkt Wohnungen für Junge“, so der Landesrat, und führt weiter aus: „Um den Mangel an Fachkräften zu bekämpfen, haben wir gemeinsam mit dem AMS und dem Europäischen Sozialfonds die größte Lehrlingsoffensive gestartet, die es jemals in Niederösterreich gegeben hat.
Weitere INTERREG-Programme
Bis Jahresende werden 7.000 Jugendliche daran teilgenommen haben. Speziell für die Regionen wird es aus dem Kleinprojektefonds weitere INTERREG-Programme geben.
Damit stehen grenzüberschreitenden Kleininitiativen mit Tschechien bis 2022 weitere 800.000 Euro an Fördermittel zur Verfügung. Wir wollen dadurch erreichen, dass der Herzschlag Europas in den Regionen spürbarer wird“, so Eichtinger.
Hilfreiche Inputs durch Experten des Landes
Helmut Frank von der Abteilung Wohnungsförderung stellte die wichtigsten Stoßrichtungen der neuen „blau-gelben Wohnbaustrategie“ vor. Neue Lebens- und Arbeitsformen benötigen „klare Antworten“ um moderne Wohnformen zu unterstützen. Wertvollen Input gab – Daniela Stampfl-Walch, Abteilungsleitung Stellvertreterin für Allgemeine Förderung und Stiftungsverwaltung zum brisantesten Thema am heimischen Arbeitsmarkt, dem Fachkräftemangel und dem daraus resultierenden Thema Lehrlingsoffensive.
Letzter Referent an diesem Vormittag war Simon Ortner (Leiter der Abteilung Internationale und Europäische Angelegenheiten), der die Verantwortlichen auf Gemeindeebene über die Aufgaben und Herausforderungen für ein starkes Europa informierte, um die Bürger und Bürgerinnen Europas noch näher zusammenzubringen.
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