Traktorwallfahrt der Oldtimerfreunde Raggendorf nach Czestochowa

- Verabschiedung in Raggendorf mit Dechant KR P. Dr. Kazimierz Wiesyk SAC
- hochgeladen von Melanie Reiter
Euch heuer haben sich die Oldtimerfreunde Raggendorf wieder ein neues Ziel ausgedacht, es sollte sie nach Czestochowa in Polen führen. Der bekannte Wallfahrtsort in Polen Jasna Góra (deutsch: Heller Berg) wird jährlich von ca. 3–4 Millionen Gläubigen besucht.
Am 21. Juli morgens wurden die 7. Traktorfahrer von Dechant KR P. Dr. Kazimierz Wiesyk SAC, dem Ortsvorsteher Alfred Dobrovits und der Ortsbevölkerung in Raggendorf verabschiedet. In Sulz im Weinviertel wurden wir von der Bürgermeisterin Angela Baumgartner und dem Schricker Ortsvorsteher Johann Lehner vor der Gemeinde Sulz empfangen.
Jetzt geht es aber los, die tschechische Grenze in Valtice ist schnell erreicht und das Tagesziel Prerov schaffen wir ohne Probleme bis zum Abend. Der zweite Tag führt uns nach Gliwice in Polen, entlang riesiger Getreidefelder. Da die Traktoren nur mehr 90km bis Czestochowa zu fahren haben, startet die zweite Gruppe der Autofahrer in Raggendorf. Am Nachmittag treffen sich alle in Czestochowa, die Sonne lacht und die restliche Zeit wird für Sightseeing und eine Führung durch die Wallfahrtskirche genutzt.
Am Vormittag des nächsten Tages ziehen wir alle singend zur Wallfahrtskirche. Vor dem Eingang wartet schon Dechant KR P. Dr. Kazimierz Wiesyk SAC, gemeinsam ziehen wir in die Kirche und feiern die heilige Messe direkt bei der Schwarzen Madonna. Nach dem Mittagessen müssen die Traktoren aber rasch weiter fahren um noch vor Dunkelheit in Auschwitz anzukommen.
Die Besichtigung des Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau stellt den Schwerpunkt für den nächsten Tag dar und ist der Abschluss dieser Wallfahrt.
Jetzt stand nur mehr die Heimreise am Programm, die Autos fahren direkt nach Hause, die Traktoren legen noch einen Zwischenstopp mit Übernachtung in Luhačovice in Tschechien ein.
Der letzte Tag von Tschechien über die Slowakei nach Österreich war der einzige Regentag, ansonsten immer nur Sonnenschein auf der gesamten Strecke. Ein kurzer Stopp in Schrick bei Ortsvorsteher Johann Lehner der uns bewirtet und dann geht’s direkt nach Hause. Insgesamt wurden in diesen 7 Tagen 890 km zurückgelegt und bis auf eine Wasserpumpe, Keilriemen und einige defekte an der Beleuchtung gab es keine Probleme mit den Oldtimern.






Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.