Cable-Sherpa
Firma aus Freistadt will mit Ladekabeln Norwegen erobern

- Von links: Helmut Kastler, Erwin Kunst und Andreas Affenzeller.
- Foto: Cable-Sherpa
- hochgeladen von Roland Wolf
Das in Freistadt ansässige Unternehmen Cable-Sherpa will mit seinem gleichnamigen Produkt den norwegischen Markt erobern.
FREISTADT. Die Firma Cable-Sherpa macht sich auf den Weg zum Nordic-EV-Summit in Oslo – und zwar vollelektrisch! Vom 6. bis 8. April führt die Reise das Team über 1.600 Kilometer durch Österreich, Tschechien, Deutschland und Schweden bis nach Norwegen, wo der Gipfel am 9. und 10. April stattfindet. Eine symbolträchtige Reise in das Land, in dem bereits mehr als 95 Prozent der Neuwagen vollelektrisch sind.
In Norwegen sichtbar werden
„Für uns ist dieser Roadtrip der nächste logische Schritt", sagt Firmenmitbegründer Helmut Kastler (42). "Unsere Produkte werden bereits in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, den Niederlanden, Frankreich und Italien genutzt. Nun wollen wir in Norwegen, dem führenden Land in der Elektromobilität, sichtbar werden."
Genug vom Kabelchaos
Die Idee zu Cable-Sherpa entstand aus einer persönlichen Erfahrung: Kastler, Mechatroniker und E-Auto-Besitzer, hatte genug vom Kabelchaos in seiner Garage. Gemeinsam mit seinen Freunden und Geschäftspartnern Erwin Kunst (44) und Andreas Affenzeller (42) entwickelte er in wenigen Monaten eine innovative Lösung: Ein flexibler, auszieh- und drehbarer Tragarm zur Wandmontage, der als ideale Kabelhalterung dient.
Rasch am Markt etabliert
Dank einer durchdachten Unternehmensstrategie, die Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Website, Webshop, Logistik und Produktion umfasst, hat sich Cable-Sherpa rasch erfolgreich am Markt etabliert. „Unser klares Ziel ist es, uns mit einer einzigartigen Lösung von der Konkurrenz abzuheben. Während der Markt für Wallboxen hart umkämpft ist, gibt es nur wenige praktikable Lösungen für das Kabelmanagement – hier setzen wir mit Cable-Sherpa an“, sagt Kastler.
Aktionsradius von 5,5 Metern
Cable-Sherpa ist ein innovatives Kabelmanagementsystem für E-Auto-Ladekabel, das einfach an die Wand montiert wird – in der Garage, im Carport oder an öffentlichen Ladepunkten. „Unsere Vision war es immer, den Ladevorgang so einfach wie möglich zu gestalten", erklärt Affenzeller. "Mit nur einem Handgriff kann das Kabel genutzt und anschließend ordentlich verstaut werden – ohne Schmutz an Händen oder Kleidung." Das regional hergestellte und patentierte Produkt hält Ladekabel bis zu sieben Metern Länge und bietet einen Aktionsradius von 5,5 Metern.
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