Kampagne "Mein Job"
Bezirk Freistadt hat stark an Attraktivität gewonnen

Von links: Wirtschaftskammer-Leiter Thomas Denk, Wirtschaftskammerobmann Christian Naderer. | Foto: Wirtschaftskammer OÖ
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„Der Bezirk Freistadt hat in den vergangenen Jahren stark an Attraktivität für Arbeitnehmer gewonnen, was nicht zuletzt auf die wachsende Anzahl interessanter Arbeitgeber in der Region Freistadt zurückzuführen ist“, sagt Christian Naderer, Obmann der Wirtschaftskammer Freistadt.

BEZIRK FREISTADT. Seit dem Jahr 2010 hat nicht nur die Zahl der Wirtschaftskammer-Mitgliedsbetriebe von 3.000 auf 4.500, sondern auch die Anzahl der Arbeitgeberbetriebe im Bezirk Freistadt von 900 auf 1.100 signifikant zugenommen. Dieser Anstieg wurde maßgeblich durch die S 10 beflügelt, die eine bessere Anbindung und somit neue wirtschaftliche Impulse in die Region gebracht hat. Viele neue, interessante Arbeitgeber sind entstanden und bestehende Unternehmen haben sich stark erweitert. „Diese Entwicklung hat eine große Vielfalt an Arbeitsplätzen vor Ort in der Region geschaffen, die in der Bevölkerung aber bis jetzt oft nur wenig bekannt ist“, betont Naderer.

Breite Palette an Jobmöglichkeiten

Der Bezirk Freistadt bietet heute eine große, bunte Auswahl an Jobchancen, die es zu entdecken gilt. Von traditionellen Handwerksbetrieben über innovative Mittelständler bis zu spezialisierten Nischenanbietern – die Palette ist breit und bietet für nahezu jede Qualifikation und jedes Interesse passende Angebote.

Regionale Arbeitgeber ins Rampenlicht rücken

Pendler aus dem Mühlviertel genießen nach wie vor hohes Ansehen bei Unternehmen im Zentralraum. Ihre Zuverlässigkeit, Fleiß und handwerkliches Geschick machen sie zu geschätzten Mitarbeitern in vielen Betrieben. Das Auspendeln im Mühlviertel ist nach wie vor ein weitverbreitetes Phänomen — über Generationen überliefert und meist ohne großes Murren hingenommen, für viele quasi eine Selbstverständlichkeit. „Das Auspendeln wäre aber gar nicht mehr in diesem Ausmaß nötig, wüssten viele Pendler über die regionalen Arbeitgeberbetriebe und deren Arbeitsplatzangebot besser Bescheid“, hält Naderer fest. Aus dieser Pendlersituation entstand 2019 in der Wirtschaftskammer Freistadt die Initiative „Mein Job Freistadt“.

35 Unternehmen präsentieren sich

Das Projekt „Mein Job Freistadt“ ist eine langfristige Image-Kampagne inklusive der Internetplattform meinjob-freistadt.at. Auf dieser präsentieren sich derzeit 35 Unternehmen mit Standorten im Bezirk Freistadt als attraktive Arbeitgeber und bieten auch konkrete Jobs und Lehrstellen an. „Mein Job Freistadt“ ist allerdings mehr als nur eine Plattform. „Es ist eine Initiative zur Stärkung der regionalen Arbeitswelt mit dem konkreten Ziel, heimische Arbeitgeber sichtbarer zu machen“, sagt Thomas Denk, Leiter der Wirtschaftskammer Freistadt. Durch die Sichtbarmachung der vielfältigen Betriebe und Jobchancen in der Region Freistadt soll das Bewusstsein dafür geschärft werden, wie attraktiv und vielfältig die Arbeitsmöglichkeiten direkt vor der Haustür sind.

Mitarbeiter sind keine Nummer

„Gerade kleinere und mittlere Betriebe im Bezirk bieten zahlreiche Vorteile für ihre Mitarbeiter. Die großteils eigentümergeführten Betriebe sind sehr werteorientiert, Mitarbeiter sind keine Nummer, sondern erfahren ehrliche Wertschätzung. Viele dieser Familienbetriebe liegen nur wenige Kilometer entfernt – doch ‚Hügel verdecken Blicke‘ und so bleibt das Potenzial dieser Arbeitgeber oft ungenutzt“, sagt Denk. Dabei bietet die Region alles, was es braucht. Denn neben attraktiven Betrieben punktet Freistadt auch mit einer Lebensqualität, die Pendeln überflüssig macht.

Kampagne in neuem Design

Sechs Jahre nach dem Start von „Mein Job Freistadt“ erscheint die Kampagne jetzt in einem neuen Design. Mit Werbung auf Großplakaten, in Printmedien, auf Social Media, in Kinos und bei Veranstaltungen sollen Schüler, Arbeitnehmer und Auspendler mit Botschaften wie „Super Kolleg:innen gibt’s auch im Bezirk“, „Steile Karrieren gibt’s auch im Bezirk“, „Geile Projekte gibt’s auch im Bezirk“, „Fette Kohle gibt’s auch im Bezirk“ oder „Entdecke coole Jobs und Lehrstellen im Bezirk“ erreicht werden. „Arbeitnehmer, die derzeit auspendeln oder nach der Ausbildung zukünftig auspendeln wollen, sollen damit im Bezirk gehalten werden, um so den regionalen Betrieben die nötigen Lehrlinge und Fachkräfte zu sichern“, erklärt Denk. Und das Potenzial ist groß: Die gewerbliche Wirtschaft im Bezirk Freistadt beschäftigt aktuell 11.000 Mitarbeiter, parallel dazu pendeln aber rund 17.000 engagierte Arbeitnehmer in den Zentralraum oder andere Bezirke aus.

Mehr Lebensqualität durch Job vor Ort

Pendeln ist aber nicht nur teuer, sondern bindet auch enorm viel Zeit, die sinnvoller für Familie, Vereinsleben oder Freizeit genutzt werden könnte. „Ein Arbeitsplatz in der Nähe des Wohnorts schafft mehr Lebensqualität und stärkt gleichzeitig die regionale Wirtschaft. Kurze Wege bedeuten auch weniger Verkehr und Unfälle und schonen die Umwelt“, betont Denk.

Von links: Wirtschaftskammer-Leiter Thomas Denk, Wirtschaftskammerobmann Christian Naderer. | Foto: Wirtschaftskammer OÖ
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