Faustball
18-jährige Trainer-Ära von Andreas Woitsch zu Ende

Hatte stets viel zu jubeln: Andreas Woitsch (55). | Foto: Erwin Pils
  • Hatte stets viel zu jubeln: Andreas Woitsch (55).
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  • hochgeladen von Roland Wolf

Mit Abschluss der Herbstmeisterschaft 2024 hat Andreas Woitsch bei den Faustballern der Union Freistadt das Traineramt an Jean Andrioli übergeben.

FREISTADT. In seiner 18-jährigen Tätigkeit als Bundesligatrainer steht für Andreas Woitsch eine eindrucksvolle Erfolgsbilanz zu Buche. Nicht weniger als sechs Staatsmeistertitel (dreimal am Feld, dreimal in der Halle), drei Europacupsiege und ein Weltcupsieg konnten unter seiner Führung erspielt werden. Neben seinem Fachwissen, das er sich auf diversen Trainer- und Fortbildungskursen erworben hat, war natürlich auch seine Erfahrung als langjähriger Bundesligaspieler der Union Freistadt ein Grundstein für diese Erfolge.

"Von nichts kommt nichts"

Der 55-jährige Lehrer am Gymnasium Freistadt war immer ein penibler Arbeiter und verlangte dies auch von seinen Spielern. „Von nichts kommt nichts“ war sein Motto und so war ihm auch eine möglichst lückenlose Trainingsanwesenheit immer ein großes Anliegen. Fast schon legendär sind die akribischen Videoanalysen und statistischen Auswertungen zum Gegner vor wichtigen Spielen. Seine nahezu unerschöpflichen Aufzeichnungen über Trainingsübungen sind auch heute noch Inspirationsquelle für die aktuellen Trainer der Union Freistadt.

Seki Aichberger verneigt sich

„Wir verneigen uns vor einer Trainerpersönlichkeit, die die Geschicke unseres Vereins und unserer Sektion über so lange Zeit maßgeblich positiv mitgestaltet hat. Wir bedanken uns für Andis lange ehrenamtliche Tätigkeit, die er nun in etwas kleinerem Umfang im Nachwuchsbereich der Freistädter Union Faustballer fortsetzen wird“, sagt Sektionsleiter Wolfgang Aichberger.

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