Freistadt
Oö. Landesrechnungshof prüft Grundstücksverkauf für das Hotel

- Wurde das Grundstück für das Hotel viel zu billig verkauft? Der Oö. Landesrechnungshof geht dieser Frage nach.
- Foto: Stockinger
- hochgeladen von Roland Wolf
Hat die Stadtgemeinde Freistadt das Grundstück für das Hotel Freigold verscherbelt? Der Oö. Landesrechnungshof prüft.
FREISTADT. Wie die BezirksRundSchau in Erfahrung brachte, nimmt der Oö. Landesrechnungshof im Rahmen einer Initiativprüfung derzeit gerade den Bezirk Freistadt genauer unter die Lupe. Am Prüfstand stehen unter anderem der Bezirksabfallverband und die Stadtgemeinde Freistadt. Ergebnisse sind erst im Laufe des Frühjahrs zu erwarten. Über die genauen Inhalte der Prüfung kann der Oö. Landesrechnungshof derzeit keine Auskünfte geben.
1,7 Millionen Euro Verlust?
Laut Recherchen der BezirksRundSchau soll der Grundstücksverkauf der Stadtgemeinde Freistadt an die Hotelbetreibergesellschaft im Mittelpunkt stehen. Dieser war seinerzeit unter der damaligen ÖVP-Bürgermeisterin Elisabeth Teufer über die Bühne gegangen. Stadtrat Rainer Widmann von der Bürgerliste Wiff hat schon in einem Interview im Juli 2022 seinen Ärger darüber geäußert. Er sprach davon, dass der Stadtgemeinde ein Verlust von bis zu 1,7 Millionen Euro entstanden sei. Interessant sind in diesem Zusammenhang auch drei Gutachten, die jeweils vom selben Sachverständigen erstellt worden waren. Der Grundstückspreis wurde von Gutachten zu Gutachten niedriger.
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