Internationales Interesse an BH-Gebäude
Offizieller Architekturtourismus in Seekirchen

- Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung in Seekirchen. Das neue Gebäude der BH Salzburg-Umgebung wurde im Juli 2023 eröffnet und ist seit dem ein beliebtes Besuchsziel von nationalen und internationalen Delegationen.
- Foto: Land Salzburg / Neumayr / Leopold
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Architektur, die punktet: hohes internationales Interesse an der Bauweise des BH-Gebäudes in Seekirchen.
SEEKIRCHEN. In Seekirchen darf man von einem Tourismus der anderen Arts sprechen: das im letzten Jahr eingeweihte Verwaltungsgebäude der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung zieht Besucher aus dem In- und Ausland an. Es sind aber keine Architekturfreaks im klassischen Sinn, die kommen, sondern offizielle Delegationen aus den verschiedensten Gemeinden Europas.
Dabei liegt das Hauptinteresse auf den offenen Arbeitswelten, dem modernen Kundenservice und der Verwendung des Baumaterials Holz in einem öffentlichen Verwaltungsgebäude.

- Im Juli 2023 wurde die Bezirkshauptmannschaft Salzburg Umgebung in Seekirchen offiziell eröffnet. Seither mausert sich das topmoderne Holz-Verwaltungsgebäude zu einem echten Star. Internationale und nationale Delegationen kommen regelmäßig in den Flachgau und besichtigen den Bau. Rund 50 interessierte Architekten sowie Personen aus der Holzwirtschaft aus Oberbayern und Salzburg haben am Freitag, dem 20. September, die Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung in Seekirchen besichtigt. Im Bild (v.l.): Thomas Berger (proHolz Salzburg) Hans Jahn und Jorun Klinger (beide "Wir bauen auf heimisches Holz e.V" ), Michael Walder (Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung), Roman Höllbacher (Initiative Architektur), Martin Winkler (proHolz Salzburg), Robert Lechner (Interimistischer Leiter Sachverständigendienst). Seekirchen, 20. September 2024;
- Foto: ProHolz Salzburg/Knoblechner
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Mitarbeiter sind begeistert
Für die Bezirkshauptfrau Karin Gföllnerwar der Schritt, die BH-Salzburg Umgebung nach Seekirchen zu verlegen, die richtige Maßnahme: "Der Umzug war der richtige Schritt. Die Mitarbeitenden sowie auch die Kundinnen und Kunden sind sehr zufrieden. Insbesondere das verbaute Holz führt zu einem positiven Arbeitsklima - das wird mir fast täglich aufs Neue bestätigt. Auch der Bürgerservice im Erdgeschoss hat sich absolut bewährt. Täglich haben wir rund 150 Bearbeitungen mit Kundenkontakt". Für den Landeshauptmann ist der moderne Holzbau auch nach etwas über einem Jahr Betrieb ein "Salzburger Leuchtturmprojekt". "Das Verwaltungsgebäude ist ein absolutes Leuchtturmprojekt für das Land, die Bürgerinnen und Bürger sowie für die rund 185 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Regelmäßig besuchen internationale und nationale Delegationen das moderne Bürogebäude. Dem Land Salzburg ist mit der ,BH‘ architektonisch ein großer Wurf gelungen und gleichzeitig haben wir hochwertige Jobs in der Region geschaffen“, betont der Landeshauptmann.

- Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung in Seekirchen. Das neue Gebäude der BH Salzburg-Umgebung ist nach zwei Jahren Bauzeit in Betrieb
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- Bezirkshauptfrau Karin Gföllner 26.0.06.2023 Salzburg, Seekirchen, Flachgau, Verwaltung, Bezirksverwaltung
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Internationales Interesse
Im Juli 2023 wurde die BH Salzburg Umgebung in Seekirchen offiziell eröffnet. Seither mausert sich das top moderne Holz-Verwaltungsgebäude zu einem echten Star. Internationale und nationale Delegationen kommen regelmäßig in den Flachgau und besichtigen den Bau. Rund 50 interessierte Architekten sowie Personen aus der Holzwirtschaft aus Oberbayern und Salzburg überzeugten sich am Freitag, dem 20. September, von der Bauweise des Bauwerkes. Für Landesrat Josef Schwaiger ist die Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung ein Vorzeigeprojekt in puncto Holz. „Rund 1.000 Kubikmeter des nachwachsenden Rohstoffes wurden verbaut. Dieses Projekt hat gezeigt, dass man Holz auch beim Bau von Verwaltungsgebäuden perfekt einsetzen kann. Es punktet mit kurzen Bauzeiten, als CO₂-Speicher und einem besonderen Raumklima für Mitarbeitende und Kunden. Salzburg verfügt über mehr als genug Holz. Eingesetzt als Baustoff fördert er die regionale Wirtschaft und wirkt gegen den Klimawandel“, so Schwaiger.
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