Wiener Spaziergänge
Inquisition und Hexenverfolgung...

- Blick auf die Dominikanerkirche aus den Fenstern der Bibliothek der OeAW.
- hochgeladen von Elisabeth Anna Waldmann
... waren Hauptaufgaben des Dominikaner-Ordens, denn sie mussten den katholischen Glauben gegen alle Abweichler, "Ketzer", "Häretiker" verteidigen, so auch schon in manchen Kreuzzügen. Sie taten das mit Vehemenz, sodass sie schon in früheren Jahrhunderten - mit einem bösen Wortspiel - Dominikanes = domini canes = "Gottes Hunde" genannt wurden.
Ich hoffe, heute geht es friedlicher zu. Heute gelten sie als Bettelmönche, die in Armut leben. Lobenswert ist, habe ich mir sagen lassen, dass in diesem Orden heute eine Demokratie mir flachen Hierarchien gelebt wird.
Die prachtvolle Dominikanerkirche (1.Bezirk, Postgasse bei der Dominikanerbastei) wurde im frühen 13.Jh. errichtet. Nach mehreren Bränden wurde sie 1529 abgetragen, um bei der 1. Türkenbelagerung auch ihr Baumaterial für die Befestigung der Stadtmauern zu verwenden. Später wurde sie von italienischen Baumeistern im Stil des italienischen Barock wieder aufgebaut. Vom italienischen Bezug zeugt in der Kirche auch die Grabstätte der Anna di Medici.
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