Favoriten
Wenn Wohnen auf die Natur trifft, gibt es oftmals Probleme
Leistbarer Wohnraum ist gerade in Wien wichtig. Wenn es aber heißt "wohnen oder Felder", dann gibt es meistens Diskussionen. Diesen Spagat zu meistern, ist eine spannende Aufgabe.
WIEN/FAVORITEN. In Rothneusiedl entsteht ein neues Wohngrätzl. Dabei wird versucht, dass auch Felder weiterhin erhalten bleiben. Für die kommenden Bewohnerinnen und Bewohner soll spürbar sein, dass man in der Stadt auch "am Land" wohnen kann. Dazu gibt es schon einige Konzepte wie die essbare Stadt, bei der man die Früchte vom Baum pflücken und gleich verspeisen kann.
Ein Teil dieser kommenden "Stadt" in Favoriten soll nun eine Elektrobus-Garage und ein Ausbildungszentrum der Wiener Linien bekommen. Dieses soll mehr als acht Hektar betragen. Über dieses Ausmaß zeigen sich einige Anrainer verwundert. Zudem soll die Garage an einem Platz errichtet werden, an dem sich Hochspannungsleitungen befinden.
Die Idee finde ich im Grunde sehr gut. So kann man Rothneusiedl mit U-Bahn und E-Bussen erreichen. So könnte man womöglich eine "autofreie Stadt" auf die Beine, respektive die Felder stellen.
Weniger ist oft mehr
Andererseits stellt sich mir die Frage, ob es wirklich notwendig ist, dass man ganze acht Hektar benötigt, um diese Werkstatt zu betreiben. Vielleicht sollte man sich doch beschränken, um dafür ein paar Felder mehr in Rothneusiedl bewirtschaften zu können.
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