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REICHRAMING. Verfolgt man die Medien, scheint der Klimawandel das Leitthema unserer Umweltprobleme zu sein. Fast unbeachtet, obwohl eine stärkere Bedrohung für uns Menschen, ist aber der beängstigend rasche Rückgang der Biodiversität, der anders als mit Starkregen, Stürmen und Waldbränden, den Menschen weniger drastisch vor Augen geführt werden kann.
Dabei gibt es unzählige Ursachen für die Vernichtung unserer Lebewelt, die jeder einzelne von uns beeinflussen kann. Stellvertretend für die Tierwelt werden von Fritz Gusenleitner Wildbienen und ihre Bedrohung vorgestellt. Gusenleitner und der Nationalpark Kalkalpen laden zum Informationsabend ein, denn es wird Zeit, sich der Problematik bewusst zu werden, weil jede verschwundene Art ein irreversibler Verlust für das Zusammenleben auf unserem Planeten ist. „Die Vielfalt der Arten und Ökosysteme nimmt weltweit und insbesondere auch in Österreich weiterhin drastisch ab, eine sofortige Trendumkehr ist unerlässlich“, fordert deshalb der Österreichische Biodiversitätsrat, ein Expertengremium aus Wissenschaftlern, Biologen und Landschaftsplanern.
Vortrag: Biodiversität in der Krise - Ursachen und Betroffene am Beispiel der Wildbienen am Freitag, 29. November, 19 Uhr; Besucherzentrum Ennstal, 4462 Reichraming
Zum Referenten: Fritz Gusenleitner ist Entomologe, wurde 1992 Leiter der entomologischen Sammlung des OÖ Landesmuseums und leitete von 2014 bis 2019 das Biologiezentrum Linz. Von 2005 bis 2013 war er Vizepräsident der Österreichischen Entomologischen Gesellschaft. Seit 2015 ist er im Ausschussrat der Sektion Wissenschaftsgeschichte der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Österreich. Ein besonderes Anliegen ist ihm die Digitalisierung von biologischen und geowissenschaftlichen Zeitschriften im deutschsprachigen Raum, um das naturkundliche Wissen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
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