In „kein Ort allein“ werden Hinterglasmalereien gezeigt, die dazu einladen, Konzepte wie Heimat und Identität neu zu betrachten. Ausgangspunkt sind dabei persönliche Fotografien aus dem Familienarchiv einer bosnischen Familie.
Die Werke spiegeln die Verflechtungen von Vergangenheit und Gegenwart wider und thematisieren die generationsübergreifenden Folgen von Migration. Diese Glasbilder stellen nicht nur Erinnerungen dar, sondern sind auch Ankerpunkte für ein Gefühl von zuhause – ein Zuhause, das weit mehr ist als ein geografischer Ort.
Lejla Mahmutović studiert Biologie an der Universität Salzburg sowie Bildnerische Erziehung in der Grafik-Klasse der Universität Mozarteum Salzburg. Ihr künstlerischer Fokus liegt auf Zeichnung, Fotografie und Hinterglasmalerei. In ihren Arbeiten setzt sie sich mit Themen aus der Biologie sowie mit Aspekten persönlicher Identität und soziokulturellen Einflüssen, die sie geprägt haben, auseinander.
Eintritt frei!
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