Pfeifer: Prototyp "Forstseil" ging in Serie

Ziehen auch bei der Entwicklung des neuen Forstseiles gemeinsam an einem Strang: Juniorchef Markus Konrad von Konrad Forsttechnik (rechts) und Michael Stadler, Geschäftsführer von Pfeifer Seil- und Hebetechnik, Österreich. | Foto: gmh hofbauer, Konrad
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  • Ziehen auch bei der Entwicklung des neuen Forstseiles gemeinsam an einem Strang: Juniorchef Markus Konrad von Konrad Forsttechnik (rechts) und Michael Stadler, Geschäftsführer von Pfeifer Seil- und Hebetechnik, Österreich.
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ASTEN. Die Herstellung von Seilen hat eine Tradition, die über viele Generationen reicht. Vor allem bei dem 1579 gegründeten Unternehmen Pfeifer aus dem deutschen Memmingen, welches nun seinen Standort in Asten hat. Aus diesem Grund ist eine Neuentwicklung auf diesem Fachgebiet ein seltenes Ereignis.

Ein Jahrhundertereignis, das – obwohl in einer technischen Nische - für die Welt der Anwender eine kleine Sensation darstellt. Das Forstseil P377 – so die korrekte Produkt-Bezeichnung – wurde mit wesentlichen Beiträgen aus der Praxisanwendung in Österreich zur Serienreife gebracht.

"Gemeinsam mit unserem langjährigen Kunden im Bereich Forsttechnik Konrad, wurde das neue Seil in der Praxis erprobt und flossen die neuesten Erfahrungswerte in die Fertigung ein“, schildert Michael Stadler, Geschäftsführer von Pfeifer Seil- und Hebetechnik Österreich, dem Tochterunternehmen des in Memmingen im Allgäu ansässigen Konzerns.

Forsttechnik Konrad in Preitenegg in Kärnten war ab 2013 eng in die Fertigung eingebunden und wurde mit Prototypen ausgestattet. Jetzt wurde die Serienreife erreicht und können die Vorteile im Betrieb ausgespielt werden.

Das Entwicklungsziel wurde mit dem neuen Pfeifer-Seil P377 klar erreicht: Bei kleinerem Querschnitt wird die gleiche Festigkeit (Mindestbruchkraft) erzielt, wie mit dem nächst größeren. Statt konventionell sechs, besitzt das neue Seil sieben Litzen. Was im Bereich der Forst-Anwendung einzigartig ist. Der Umfang sank bei gleicher Festigkeit von 20 auf 18 Millimeter.

Den Vorteil in der Praxis erklärt Markus Konrad im Detail: "Wir können mit dem P377 mehr Seil bei gleicher Trommelabmessung verwenden. Denn unsere Kunden in der Forstwirtschaft, wollen größere Reichweiten erzielen.“

Nach der gemeinsamen und exklusiven Entwicklungsarbeit zwischen Pfeifer und Konrad resümiert Stadler: "Konrad ist rund zehn Jahre lang unser Kunde, ist technologischer Vorreiter im Bereich Forsttechnik und setzt auf Premiumqualität.“

Ziehen auch bei der Entwicklung des neuen Forstseiles gemeinsam an einem Strang: Juniorchef Markus Konrad von Konrad Forsttechnik (rechts) und Michael Stadler, Geschäftsführer von Pfeifer Seil- und Hebetechnik, Österreich. | Foto: gmh hofbauer, Konrad
Zufrieden mit dem Ergebnis und der Kundenfeedback beim Einsatz am Mounty 4000 bei der Holzernte: Markus Konrad. | Foto: gmh hofbauer, Konrad
Im Einsatz des Mounty 4000 werden von den Kunden immer größere Reichweiten gefordert, weshalb das neue Seil mit den sieben Litzen entwickelt wurde. | Foto: gmh hofbauer, Konrad

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