Jahresrückblick
Feuerwehr hat einsatzreiches Jahr 2022 hinter sich
Das Jahr 2022 in Einsätzen der Feuerwehren aus dem Raum St. Valentin und Bezirksfeuerwehren: Insgesamt bewältigten die Florianis aus dem Bezirk Amstetten 5.101 Einsätze.
ST. VALENTIN. Das Bezirksfeuerwehrkommando gab die eindrucksvolle Leistungsbilanz des Jahres 2022 bekannt: 56.728 Stunden waren sie laut Statistik bei Bränden oder Technischen Einsätzen im Einsatz. Zählt man Übungen und sonstige Feuerwehrtätigkeiten dazu, arbeiteten die Feurwehrmitglieder 484.514 ehrenamtliche Stunden.
"Erfreulich ist der Personalstand: 7.434 engagieren sich in den Feuerwehren des Bezirks, darunter sind 590 Frauen. 5.296 sind im Aktivstand, 1.214 in der Reserve, 727 in der Jugend und 197 in der Kinderfeuerwehr – um tolle 109 in nur einem Jahr! Insgesamt haben die 89 Feuerwehren des Bezirks jetzt um 255 Mitglieder mehr." – Bezirksfeuerwehrkommandant Rudolf Katzengruber
Bei EU-Übung Romodex vertreten
Rudolf Katzengruber zieht ein erstes Resümee: Schwere Unwetter blieben unseren Feuerwehren – im Vergleich zu 2021 – eher erspart. Dafür gab es wieder zahllose Einsätze bei Verkehrsunfällen mit Menschenrettung und einige größere Brandbekämpfungen. Auch Ausbildungskurse konnten wieder wie gewohnt stattfinden. Die Feuerwehrler der Region waren nicht nur lokal, sondern auch landes- und europaweit gefragt: Mehrere Tage waren etwa acht Kameraden aus dem Bezirk bei der EU-Übung Romodex in Rumänien dabei. Engagement gibt es auch beim Sonderdienst Waldbrandbekämpfung West, der in Weistrach stationiert ist, und durch Anschaffungen und Ausbildungen bald voll einsatzfähig ist. Dieser Sonderdienst ist eine Rüstung für künftige Klimaveränderungen.
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