Nächste Etappe in Dornbirn

Neue Bettengeschosse und ein Krankenhaus-Zubau bis 2033

Sehr viel Geld hat Dornbirn in den letzten Jahren für die Modernisierung der Kernbereiche im Krankenhaus in die Hand genommen - bis zum Jahr 2033 folgen noch weitere Schritte.

Die Ambulanzen, MRT und Computertomograph, die OP-Säle, die Intensivstation und der Hubschrauberlandeplatz wurden bereits erneuert und auf den letzten Stand gebracht und in den nächsten zehn Jahren folgen die Bettengeschosse sowie die therapeutischen und pflegerischen Bereiche.

Die strategische Planung ist im Gange, Dornbirn setzt mit Drees & Sommer aus Wien auf einen erfahrenen Partner. Die Planung beruht auf Daten und Prognosen (Demografie, Gesundheitspolitik) sowie medizinischen Entwicklungen. Die Herausforderungen für die Umsetzung (geplant ist die Fertigstellung bis 2033) ist groß, müssen die Sanierungen und ein möglicher Zubau bei laufendem Betrieb möglichst reibungslos für alle weitergeführt werden. Angedacht ist auch ein Primärversorgungszentrum, das die Ambulanzen und das Krankenhaus selbst entlasten soll.
In den Zusatzbau beim Pflegeheim sollen in der Bauphase im Krankenhaus einige Abteilungen übersiedeln, um Platz zu schaffen für die Arbeiten im Bettentrakt, was kostenintensive Provisorien erspart. Noch in diesem Jahr will die Stadt den Grundsatzbeschluss fassen, 2024 ist das Jahr der Planung, ehe es in die Umsetzung geht. Abgestimmt werden die Pläne auch mit dem Land.