Klinik Donaustadt
Die Roten Nasen heilen seit 30 Jahren mit Lachen

Der Verein der Roten Nasen feiert die Zusammenarbeit mit dem Personal der Klinik Donaustadt. | Foto: Lukas Ipirotis/MeinBezirk
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  • Der Verein der Roten Nasen feiert die Zusammenarbeit mit dem Personal der Klinik Donaustadt.
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Die Roten Nasen bringen seit 30 Jahren all jene Gesichter zum Strahlen, die ein Lachen am meisten brauchen. Um dieses Jubiläum zu würdigen, wurde in der Klinik Donaustadt gehörig gefeiert.

WIEN/DONAUSTADT. Auf der Bühne wird getrommelt, gepocht und getanzt! Das selbstgemachte Röhreninstrument klirrt, während die drei schrillen Clowns spielen und ein kleines Ständchen zum Besten geben. Der Auftritt soll ins Gedächtnis rufen soll, worum es die letzten 30 Jahre ging: Lachen bringt Hoffnung!

Denn die Mission des Vereins der Roten Nasen hat sich seit der Gründung im Jahr 1994 nicht geändert. Immer noch wird versucht, die Gesichter kranker und leidender Menschen zum Schmunzeln zu bringen. Seit drei Jahrzehnten sind die Clowns auch auf der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde mit Neonatologie und für Kinder- und Jugendchirurgie in der Klinik Donaustadt im Einsatz. Um der langen Zusammenarbeit zu gedenken, kamen die heitere Truppe daher zum Jubiläumsbesuch. 

Heiterkeit und Lebensfreude

"Die Clowns bringen Heiterkeit und Lebensfreude zu Patientinnen und Patienten und Bewohnerinnen und Bewohner und schenken auch Ärztinnen und Ärzten und Pflegepersonal eine stärkende Auszeit", betonen die Gründer der Roten Nasen, Monica Culen und Giora Seeliger

Culen erinnert sich, dass vor dreißig Jahren noch große Skepsis herrschte, als der Versuch unternommen wurde, die Spaßmacher in die Krankenhausstationen zu bringen. Heute seien die professionell ausgebildeten Clowndoktoren jedoch aus den Krankenhäusern gar nicht mehr wegzudenken, ergänzt Seeliger. 

Unter den Anwesenden der Feierlichkeiten war auch Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ). Auch er betont, dass die Clowns in den drei Jahrzehnten ihres Bestehens unzähligen kleinen Patientinnen und Patienten in der Klinik Donaustadt spürbar Freude und Fröhlichkeit gebracht hätten. "Ihre Arbeit ist von unschätzbarem Wert für die emotionale und psychische Gesundheit der Menschen in dieser Klinik", so der Stadtrat. 

Von der Klinik nicht wegzudenken

Seit der Integration der Roten Nasen in die Klinik Donaustadt kam es zu fünf Einsätzen pro Woche und insgesamt 693.311 Begegnungen mit Patientinnen und Patienten. Mittlerweile sei die Arbeit der Clowndoktoren nicht mehr aus dem Spital wegzudenken, weiß auch Herbert Kurz, Abteilungsvorstand der Kinder- und Jugendheilkunde.  

Auch Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) lobt die lange Zusammenarbeit der Clowndoktoren in der Donaustadt.  | Foto: Lukas Ipirotis/MeinBezirk
  • Auch Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) lobt die lange Zusammenarbeit der Clowndoktoren in der Donaustadt.
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Der Blick auf die Vergangenheit schmälert jedoch nicht die Aussichten für die Zukunft. Denn die Clowns wollen Spaß und Freude auch weiterhin im selben Ausmaß in die Klinik Donaustadt bringen, wie auch die Geschäftsführerin der Roten Nase Ivana Bacanovic weiß. Dabei soll auch die Entlastung des Personals ein Ziel sein, die ein Lachen oft auch sehr nötig haben.

"Daher wollen wir das Personal noch intensiver beim Erreichen dieses Ziels unterstützen und auch ihnen entlastende Momente in ihrem sehr forderndem Arbeitsalltag schenken", resümiert die Geschäftsführerin.

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Auf ihrem selbstgemachten Röhreninstrument zeigen die Clowns, was gute Laune ist.  | Foto: Lukas Ipirotis/MeinBezirk
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